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Brandstiftung in HeinsbergJugendliche (16, 17) nach Feuer in Wohnhaus unter Tatverdacht

Blaulicht auf einem Polizeifahrzeug.

Nach einer Brandstiftung in Heinsberg hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen (Symbolbild).

In Heinsberg zündeten Unbekannte eine Mülltonne an, die Flammen griffen auf ein Wohnhaus über. Nun gibt es zwei jugendliche Tatverdächtige.

Schock in Heinsberg! Nach einer Brandstiftung am Montag (11. August) bei der auch eine Fensterscheibe eines Mehrfamilienhauses beschädigt wurde, hat die Polizei nun zwei Jugendliche im Visier.

Wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft Aachen mitteilen, wurde zunächst eine Mülltonne in Brand gesetzt. Das Feuer geriet jedoch außer Kontrolle, die Flammen schlugen auf ein angrenzendes Haus über.

Polizisten, Polizistinnen, Anwohner und Anwohnerinnen verhindern Katastrophe

Nur durch das schnelle Eingreifen von Polizisten und Polizistinnen sowie Anwohnern und Anwohnerinnen konnte der Brand gelöscht werden, bevor er auf den Dachstuhl übergriff. Dennoch entstand Sachschaden am Gebäude.

Durch Zeugenhinweise und anschließende Ermittlungen geriet ein 16-jähriger Heinsberger unter Tatverdacht.

Durchsuchungsbeschluss gegen Jugendliche erlassen

Auch ein 17-jähriger mutmaßlicher Mittäter, der ebenfalls aus Heinsberg stammt, geriet in den Fokus. Die Staatsanwaltschaft Aachen beantragte daraufhin beim zuständigen Gericht einen Durchsuchungsbeschluss gegen die beiden Jugendlichen, der auch erlassen wurde.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern zurzeit noch an. (red)