Die Bundespolizei hat auf der A44 einen Transporter gestoppt. Der Inhalt: mutmaßliches Diebesgut, Bargeld und sogar ungepflegte Hundewelpen.
Großeinsatz auf A44Transporter mit 10 Personen gestoppt – unfassbarer Fund macht Beamte sprachlos
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Bei einer Kontrolle auf der A44 stellte die Polizei Diebesgut und eine große Menge Bargeld sicher.
Was als routinemäßige Kontrolle begann, endete für die Bundespolizei am Samstagmorgen (12. Juli 2025) mit einem spektakulären Fund auf der A44 bei Aachen. Polizistinnen und Polizisten stoppten einen Van, der von Belgien nach Deutschland eingereist war.
In dem Fahrzeug, das mit zehn rumänischen Staatsangehörigen besetzt war, machten die Einsatzkräfte eine unglaubliche Entdeckung: In Plastiktaschen und Kartons befanden sich Kosmetikprodukte, Elektroartikel und Zahnhygieneprodukte im Wert von über 80.000 Euro. Einen Eigentumsnachweis konnten die Insassen nicht vorlegen.
Bargeld und verwahrloste Hundewelpen im Fahrerhaus
Doch das war noch lange nicht alles. Bei der weiteren Durchsuchung des Fahrerhauses fanden die Beamtinnen und Beamten mehrere Geldbündel in Höhe von insgesamt über 17.000 Euro. Auch hier konnte die Herkunft nicht geklärt werden.
Besonders tragisch: Die Polizistinnen und Polizisten entdeckten außerdem einen erwachsenen Hund und zwei Welpen in einem „nicht tiergerechten Zustand“. Die für die Einfuhr der Tiere notwendigen Papiere fehlten.
Polizei und Zoll ermitteln mit Hochdruck
Das Veterinäramt der Städteregion Aachen wurde umgehend eingeschaltet und stellte die Hunde sicher. Sie wurden in eine sichere Obhut übergeben. Gegen die Halter wird nun wegen Verstößen gegen das Tierschutz- und Tierseuchengesetz ermittelt.
Die mutmaßliche Hehlerware wurde an die Kriminalpolizei Aachen übergeben, während die Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe von Polizei und Zoll das Bargeld sicherstellte. Es wird nun „mit Hochdruck“ ermittelt, ob die Ware und das Geld aus kriminellen Handlungen stammen. (red)