An der Grenze bei Aachen hat die Bundespolizei drei Frauen mit gefälschten Ausweisen in einem Fernbus erwischt. Sie wurden zurückgeschickt.
Kontrolle auf A4In Fernbus bei Aachen: Frauen mit gefälschten Ausweisen aufgeflogen

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Die Bundespolizei kontrollierte einen Fernreisebus an der Grenze zu den Niederlanden (Symbolbild).
An der deutsch-niederländischen Grenze bei Aachen hat die Bundespolizei in der Nacht zu Dienstag (15. Juli 2025) drei Frauen mit gefälschten Ausweisen gestoppt.
Die Beamtinnen und Beamten kontrollierten gegen 03.00 Uhr einen Fernreisebus auf der Autobahn A4 in Aachen-Vetschau. Dabei stießen sie auf die drei syrischen Frauen im Alter von 27 bis 39 Jahren.
Fälschungen waren leicht zu erkennen
Bei der Kontrolle wiesen sie sich mit rumänischen Identitätskarten aus. Diese stellten sich jedoch schnell als Totalfälschungen heraus. Laut Bundespolizei waren die Fälschungen leicht zu erkennen, da sie keine Sicherheitsmerkmale aufwiesen, wie sie bei Originalausweisen vorhanden sind.
Die drei Frauen wurden in Gewahrsam genommen und wegen unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung zur Anzeige gebracht.
Ersten Erkenntnissen zufolge sind sie vermutlich über die Türkei und Griechenland geschleust worden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder in die Niederlande zurückgeführt. (red)