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Festnahme im SelfkantZoll stoppt mutmaßlichen Dealer an der Grenze – Drogen-Cocktail im Auto

HZA-AC: Festnahme am westlichsten Zipfel Deutschlands Aachener Zoll nimmt mutmaßlichen Dealer fest

Der Aachener Zoll hat an der niederländischen Grenze einen mutmaßlichen Dealer festgenommen (Symbolbild).

Zöllner und Zöllnerinnen haben an der Grenze zu den Niederlanden einen 26-Jährigen gestoppt. In seinem Auto fanden sie einen Drogen-Mix.

Ein mutmaßlicher Drogendealer ist den Beschäftigten des Hauptzollamts Aachen ins Netz gegangen. Wie die Behörde mitteilt, wurde in der vergangenen Woche ein 26-jähriger Mann nach seiner Einreise aus den Niederlanden in Isenbruch (Selfkant) festgenommen.

Die Zöllnerinnen und Zöllner hielten das Fahrzeug im Rahmen einer verdachtslosen Kontrolle an. Der Fahrer gab an, er sei auf dem Weg zum Einkaufen und habe keine Betäubungsmittel dabei.

Drogen und „Arbeitsausrüstung“ im Auto

Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes und seines Autos wurden die Beamten und Beamtinnen jedoch fündig. Sie entdeckten diverse Drogen, die in kleinen Tütchen verpackt waren – darunter Amphetamin, Kokain, Haschisch, Ketamin sowie Ecstasy in Tabletten- und Pulverform. Insgesamt handelte es sich um 246 Gramm Betäubungsmittel.

Neben den Drogen führte der mutmaßliche Dealer auch seine „Arbeitsausrüstung“ mit: zwei Waagen und Verpackungsmaterial. Zudem stellten die Kontrollbeamtinnen und -beamten ein im Auto befindliches Einhandmesser sicher.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen und ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen geführt. (red)