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Polizei KölnPolnische Spedition schuldet Maut in 48 Fällen – Aachener Zoll greift auf A4 zu

Aachener Zoll kontrolliert LKW einer polnischen Spedition, die Maut in 48 Fällen schuldet

Zollkontrolle eines LKW auf der Autobahn A4 bei Düren

Der Aachener Zoll hat auf der A4 bei Düren eine polnische Spedition gestoppt, die Maut in 48 Fällen schuldet. Die Beamten und Beamtinnen vollstreckten die Forderung in Höhe von 8.663,50 Euro direkt vor Ort.

Erfolgreicher Einsatz für den Aachener Zoll: Auf dem Rastplatz "Rurscholle Nord" an der Autobahn A4 bei Düren haben Zollbeamte und Zollbeamtinnen am 4. Juni 2025 eine polnische Spedition kontrolliert und dabei offene Mautforderungen in Höhe von 8.663,50 Euro vollstreckt.

Bei der gemeinsamen Kontrolle mit Beschäftigten des Hauptzollamts Köln stellten die Einsatzkräfte fest, dass gegen das Fuhrunternehmen insgesamt 48 offene Vollstreckungsaufträge des Hauptzollamts Potsdam vorlagen. Gläubiger war das in Köln ansässige Bundesamt für Logistik und Mobilität, dessen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ebenfalls vor Ort waren.

Spedition versuchte offenbar, Kontrollen zu entgehen

Besonders dreist: Das Unternehmen war den Behörden bereits bekannt und soll häufig die Firmenbeschriftungen von den LKW entfernt haben – vermutlich, um Kontrollen zu entgehen. Den Aachener Zollbeamten und Zollbeamtinnen entkam der Fuhrunternehmer jedoch nicht. Sie baten den Fahrer zur Kasse und vollstreckten vor Ort die gesamte Forderung in Höhe von 8.663,50 Euro.

Der Aachener Zoll vollstreckt im Rahmen der Grenzausschreibung regelmäßig zolleigene sowie öffentlich-rechtliche Geldforderungen gegen im Ausland ansässige Schuldner und Schuldnerinnen. Bei den offenen Forderungen handelt es sich beispielsweise um Bußgelder, Maut oder Kraftfahrzeugsteuer.

Auch bulgarische Spedition musste zahlen

Erst im Mai war den Beamten und Beamtinnen ein ähnlicher Fall ins Netz gegangen. Bei einer Kontrolle nahe Aachen stoppten sie ein bulgarisches Fuhrunternehmen aus Sofia, gegen das ebenfalls ein Vollstreckungsauftrag des Hauptzollamts Potsdam vorlag. Der Fahrer beglich die offene Forderung von mehr als 7.200 Euro vor Ort per Kartenzahlung.

Neben der Vollstreckung von Geldforderungen ist der Aachener Zoll entlang der Grenzen zu Belgien und den Niederlanden auch für die Bekämpfung von Drogenschmuggel bekannt. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.