Bei einer Kontrolle am Bochumer Hauptbahnhof gibt ein 18-Jähriger zu, gefährliche Gegenstände dabeizuhaben. Das hat Konsequenzen.
Ehrliche Antwort mit Folgen18-Jähriger verrät Polizei in Bochum, was er bei sich trägt
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Die Bundespolizei fand bei einem 18-Jährigen einen Schlagstock und Pfefferspray (Symbolbild).
So eine ehrliche Antwort bekommen Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen wohl selten: Bei einer Personenkontrolle am Bochumer Hauptbahnhof hat ein junger Mann (18) am Mittwoch (6. August) ohne Umschweife zugegeben, verbotene Gegenstände bei sich zu führen.
Gegen 12.30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei den kosovarischen Staatsangehörigen. Auf die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände bei sich trage, antwortete er prompt mit Ja.
Waffenbesitz war ihm bereits verboten
Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten und Beamtinnen dann auch schnell den Grund für seine Ehrlichkeit: In seiner Tasche befanden sich ein Teleskopschlagstock und ein Pfefferspray.
Eine Überprüfung seiner Personalien ergab zudem, dass dem bereits polizeibekannten 18-Jährigen der Besitz von Waffen ausdrücklich verboten ist.
Die Uniformierten beschlagnahmten den Schlagstock und stellten das Pfefferspray zur Gefahrenabwehr sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der junge Mann seinen Weg fortsetzen. Ihn erwartet nun allerdings ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. (red)