Los Angeles – Langsam klingt er nach Quax dem Bruchpiloten…

Die amerikanische Flugaufsichtsbehörde FAA ermittelt gegen Harrison Ford (77). Der Grund: Der Schauspieler hatte mit seinem Privatflugzeug eine Landebahn überquert, auf der gerade ein anderes Flugzeug gestartet war.

Harrison Ford landet Flugzeug auf falscher Landebahn

Der Vorfall hatte sich am vergangenen Freitag am Hawthorne Regional Airport in Los Angeles ereignet. Ford war mit seiner Aviat Husky (Kennnummer: N89HU) falsch abgebogen und über eine Landebahn gefahren, von der gerade ein Flugzeug abgehoben hatte.

Immerhin war dieses bereits 1300 Meter entfernt gewesen, sodass keine Gefahr einer Kollision bestanden hatte. Ein Sprecher des „Indiana Jones“-Schauspielers bestätigt den Vorfall in einem offiziellen Statement: „Er hat die Instruktion des Fluglosten falsch verstanden und sich sofort beim Tower für seinen Fehler entschuldigt. Niemand wurde verletzt und es bestand nie eine Gefahr einer Kollision.“

Harrison Fords Akte mit Flugzeug-Zwischenfällen

Der 77-Jährige hatten in den letzten fünf Jahren schon zwei Mal mit Flugzeug-Zwischenfällen für Aufsehen gesorgt gemacht. 2015 musste er nach einem Motorenausfall auf einem Golfplatz in Santa Monica notlanden.

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2017 landete Ford versehentlich auf dem John Wayne International Airport von Santa Ana und flog dabei direkt über eine Boeing 737 von American Airlines hinweg. Die FAA ermittelte, verhängte aber keine Strafe. (sin)