Paris – Im Februar diesen Jahres trauerte die Modewelt um einen ihrer größten Meister: Design-Genie Karl Lagerfeld verstarb mit 85 Jahren – völlig überraschend. Jetzt sprach sein persönlicher Assistent über die Todesursache.

Bis zuletzt hielt der Chanel-Designer Lagerfeld seine schwere Erkrankung aus der Öffentlichkeit. Niemand sollte wissen, woran der eitle Modeschöpfer litt. Dies passte zu ihm, denn: Über sein Privatleben oder seine Gefühle verlor er nur selten ein Wort.

An was starb Karl Lagerfeld?

Sein persönlicher Assistent, Sebastien Jondeau, packte nun gegenüber dem französischen Magazin „Paris Match" aus und verriet Details über Lagerfelds Erkrankung, die schlussendlich zum Tod des Designers führte: Karl Lagerfeld litt nicht, wie ursprünglich angenommen, an Bauchspeicheldrüsenkrebs, sondern an Prostatakrebs.

Wie Jondeau sagt, erfuhr er bereits 2015 von der Krebserkrankung Lagerfelds. So soll sich der Modezar an seinen Assistenten gewandt haben. Er sagte: „Ich habe ein Problem, ich kann nicht pinkeln."

Karl Lagerfeld starb nicht an Bauchspeicheldrüsenkrebs

Eine Urinprobe habe dann für Klarheit gesorgt: Es war Krebs. „Bis zu seinem Tod wusste keiner seiner Verwandten davon. Karl litt an Prostatakrebs. Nicht Bauchspeicheldrüsenkrebs, was nach seinem Tod jeder gesagt hat", sagt Jondeau weiter.

Hier lesen: Claudia Schiffer: Supermodel der 90er posiert nackt, Fan-Reaktionen gemischt.

Der ehemalige Assistent sagt weiter, er habe seinen Chef nach der Diagnose so besorgt und schlecht wie nie zuvor gesehen, berichtet auch die „Hamburger Morgenpost“. Karl Lagerfeld kämpfte vier Jahre gegen die Krankheit – und verlor am Ende. (alp)