Sereetz – Die Aufruf hatte für Gänsehaut gesorgt, jetzt gibt es nach dem schweren Unfall eines 18 Jahre alten Motorradfahrers ein kleines Happy End.

Der junge Mann war Mitte November mit seinem Motorrad auf der A1 verunglückt. Daraufhin hatten die Eltern nach dem Lebensretter ihres Sohnes per Annonce gesucht (der emotionale Aufruf der verzweifelten Mutter des Verunglückten auf der A1 – hier nachlesen).

Dank schneller Hilfe durch Ersthelfer konnte er gerettet werden. Nun haben Mutter und Sohn den Retter getroffen.

Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ berichtet, gab es eine emotionale Begegnung samt Geschenken für den 48-jährigen Helfer Thomas Rode.

Autos auf A1 einfach weitergefahren

Rode konnte es gar nicht fassen, dass die Autos vor ihm einfach um das Unfallopfer herum weitergefahren sind. Für ihn sei es selbstverständlich gewesen, zu helfen.

Die Mutter des verunglückten Motorradfahrers sagte, selbstloses Eingreifen bei einem Unfall sei eben keine Selbstverständlichkeit: „Wir wollten nach diesem Unfall, nach diesem schlimmen Erlebnis, das Positive hervorheben: Den Einsatz der Menschen, die geholfen haben. Diese Dankbarkeit wollen wir weitergeben und allen Mut machen, sich in ähnlichen Situationen ähnlich zu verhalten – das ist uns ein wichtiges Anliegen.“

(red)