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Familienvater und TaxifahrerChristian H. (45), der Kinderschänder aus Viersen

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Der Mann wurde in der Nacht zu Dienstag gefasst.

Viersen – Ein unscheinbares Mehrfamilienhaus im Viersener Stadtteil Süchteln. Das Haus, in dem eine Bestie gewohnt hat?

Zumindest sind die Vorwürfe, die die Fahnder des Bundeskriminalamts und die Generalstaatsanwalt Frankfurt einem Bewohner dieses Hauses machen, bestialisch.

Er soll zwei kleine Jungs missbraucht haben

Christian H. (45, Name geändert) wird beschuldigt, im Jahr 2014 zwei Jungen im Alter von 7 und 10 Jahren sexuell missbraucht und dann ab Dezember 2017 Fotos und Videos seiner Taten im sogenannten „Darknet“ angeboten zu haben (hier mehr über die Festnahme lesen). Er wurde Dienstagnacht in einem Krefelder Hotel festgenommen.

Die Nachbarn des Taxifahrers können es kaum fassen. „Er hat immer nett gegrüßt, wirkte freundlich“, sagt ein Mieter aus dem gepflegt wirkenden Haus.

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Dieses Foto zeigt vermutlich die Wohnung des Tatverdächtigen.

Gruselig: Unweit des Hauses liegt eine Süchtelner Grundschule. Wo der Mann seine Opfer kennenlernte, konnten die Ermittler gestern allerdings nicht verraten. Denn sie kennen die Identität der Opfer noch nicht.

H. stammt ursprünglich aus Grefrath-Oedt, einem kleinen niederrheinischen Örtchen unweit von Süchteln. Dort besuchte er die Schule, zog später nach Viersen um.

Täter soll selbst Vater sein

H. soll selbst zweifacher Vater sein. Seine eigenen Kinder soll er nicht missbraucht haben, zumindest so viel soll feststehen.

Der 45-Jährige soll nach dem sexuellen Missbrauch der Kinder über 3.800 Fotos und Videos in einschlägigen Datenbanken im Darknet gespeichert haben. In dieses „Internet des Untergrunds“ kommt man nur mit speziellen Browsern. Das Darknet ist ein Dorado von Kriminellen wie Waffenhändler – aber eben auch von Pädophilen.

Kein Widerstand bei der Festnahme

Am Montagvormittag war das BKA mit Fotos des Täters an die Öffentlichkeit gegangen. Christian H. hatte offenbar auch Bilder von sich und seiner Wohnung ins Darknet gestellt.

Schon nach kurzer Zeit kamen erste Hinweise auf den Viersener. Der hatte offenbar auch von der Fahndung erfahren und seine Wohnung verlassen.

Allerdings kamen ihm die Fahnder schnell auf die Spur. In einem günstigen Hotel direkt am Krefelder Hauptbahnhof wurde er um 2.45 Uhr verhaftet. Christian H. leistete keinen Widerstand.

(exfo)