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ZeitumstellungPolizei warnt vor erhöhter Wildunfall-Gefahr im Kreis Euskirchen

Ein dreieckiges Verkehrsschild mit einem springenden Hirsch warnt vor Wildwechsel am Straßenrand.

Die Polizei im Kreis Euskirchen warnt vor einer erhöhten Gefahr von Wildunfällen durch die Zeitumstellung am Wochenende (Symbolbild).

Die Zeitumstellung erhöht die Wildunfall-Gefahr. Die Polizei warnt Autofahrerinnen und Autofahrer im Kreis Euskirchen.

Am Wochenende ist es wieder so weit: In der Nacht von Samstag auf Sonntag (25./26. Oktober) werden die Uhren auf die Winterzeit umgestellt. Für Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer bedeutet das eine erhöhte Gefahr von Wildunfällen, warnt die Polizei im Kreis Euskirchen.

Der Grund: Der morgendliche und abendliche Berufsverkehr fällt nun wieder in die Dämmerungsstunden. Zu dieser Zeit sind Rehe, Wildschweine und anderes Wild besonders aktiv. „Gerade in den waldreichen Gebieten des Kreises Euskirchen kommt es in dieser Zeit vermehrt zu Wildwechsel“, heißt es in der Mitteilung der Polizei.

Polizei Euskirchen rät zu besonderer Vorsicht

Erfahrungsgemäß steigt mit Beginn der dunklen Jahreszeit die Zahl der Wildunfälle deutlich an. Die Polizei ruft daher zu angepasster Fahrweise auf. In Wald- und Feldrandlagen sollte die Geschwindigkeit reduziert werden. Zudem gilt: Seien Sie bremsbereit und vermeiden Sie riskante Ausweichmanöver.

Kommt es doch zu einem Unfall mit einem Tier, sichern Sie die Unfallstelle ab und verständigen Sie die Polizei. Wichtig: Verletzte Tiere sollten Sie auf keinen Fall verfolgen oder eigenständig mitnehmen.

Um die Sicherheit zu erhöhen, werden in den kommenden Tagen auf der Landstraße 207 bei Schleiden-Dreiborn sogenannte Dialog-Displays installiert. Diese digitalen Tafeln reagieren auf Fahrzeuge und sollen das Bewusstsein für Wildwechselzonen schärfen. (red)