Ein 49-jähriger Troisdorfer ist Opfer einer bekannten Betrugsmasche geworden. Eine angebliche Bankmitarbeiterin erbeutete 11.000 Euro von seinem Konto.
TroisdorfBetrugs-Klassiker: Falsche Bankmitarbeiterin erbeutet 11.000 Euro

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Die Polizei warnt vor einer bekannten Betrugsmasche: Falsche Bankmitarbeiter und Bankmitarbeiterinnen erbeuten regelmäßig hohe Summen (Symbolfoto).
Die Masche der falschen Bankmitarbeiterin am Telefon ist ein Betrugs-Klassiker. Für einen 49-jährigen Troisdorfer kam diese Erkenntnis leider zu spät: Er wurde am Dienstagnachmittag (29. April) Opfer dieser Betrugsmasche und verlor 11.000 Euro.
Der Betrug lief nach dem bekannten Schema ab: Eine angebliche Bankmitarbeiterin rief den Mann an und behauptete, sein Konto benötige ein "Sicherheitsupdate", sonst würden seine Bankkarten nicht mehr funktionieren.
Troisdorfer gab Zugangsdaten zum Onlinebanking preis
Dass die Vorwahl der Anruferin auf Süddeutschland oder gar Südostasien hinwies, fiel dem 49-Jährigen nicht auf. Nach dem Abgleich seiner Anschrift – ein typischer Schritt zur Vertrauensbildung – nannte er der Anruferin die Zugangsdaten zu seinem Onlinebanking.
Anschließend musste er einige Transaktionen auf seinem Smartphone bestätigen, angeblich um das "Sicherheitsupdate" zu installieren. Tatsächlich buchten die Betrüger rund 11.000 Euro von seinem Konto ab.
So erkennen Sie die Betrugsmasche
Die Polizei warnt: Der Betrug läuft stets nach dem gleichen Schema ab. Ein angeblicher Mitarbeiter oder eine angebliche Mitarbeiterin der Hausbank ruft an. Dass die Nummer nicht zum Ortsnetz passt oder eine Mobilnummer ist, bemerken die Angerufenen oft nicht.
Um glaubwürdig zu wirken, nennen die Betrüger und Betrügerinnen persönliche Daten des Opfers, wie Kontonummer oder Anschrift. Diese Informationen beschaffen sie sich leicht über bestimmte Internetportale.
Dann schildern die Anrufer und Anruferinnen ein Sicherheitsproblem mit dem Onlinebankkonto, das angeblich einen Zugriff erfordert. Die Polizei rät: Spätestens jetzt sollte man auflegen und niemals persönliche Daten am Telefon preisgeben!
Der dringende Rat der Polizei lautet: Wenn es am Telefon um Geld oder vertrauliche Daten geht, bleiben Sie wachsam! (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.