Ein tragischer Vorfall am Sonntag (29. Juni 2025) in Dormagen bei Köln. Dort ist ein 27-jähriger Mann im Straberger See ertrunken. Feuerwehr und Rettungskräfte hatten mit einem Großeinsatz versucht, den jungen Mann zu retten, jedoch erfolglos.

Zeuginnen und Zeugen alarmierten am Sonntagabend die Polizei, als der 27-Jährige beim Schwimmen in einem abgesperrten Bereich des Sees unterging und nicht mehr auftauchte. Er hatte sich mit einer Gruppe anderer Badegäste an dem beliebten Badesee in der Nähe von Köln aufgehalten.

Dormagen bei Köln: 27-Jähriger in Badesee ertrunken

Laut den Beobachtungen tauchte der Mann aus bislang ungeklärten Gründen nicht mehr auf, nachdem er winkend gesichtet worden war. Ein umfangreicher Einsatz erfolgte umgehend: Polizei, Rettungsdienste, ein Hubschrauber sowie eine Rettungsdrohne durchkämmten den Bereich intensiv nach dem Vermissten.

Während des Einsatzes setzten die Rettungskräfte auch Taucher ein, um den See gründlich abzusuchen. Die Helfer konnten schließlich den leblosen Körper des aus Polen stammenden Mannes bergen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche durch die Feuerwehr Dormagen, die jedoch keinerlei Erfolg brachten, erklärte ein Notarzt den Tod des Opfers.

Die Polizei hat die Leiche beschlagnahmt und führt umfangreiche Ermittlungen weiter, wobei momentan ein Badeunfall als Ursache angenommen wird.

Auch in Düsseldorf ist ein Mann bei einem Badeunfall ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der Mann am Sonntag (29. Juni 2025) am sogenannten Paradiesstrand von Augenzeugen aus dem Wasser gezogen worden. Er sei unter „Reanimationsbedingungen“ in die Universitätsklinik gebracht worden. Dort starb er wenig später.

Am selben Tag ereignete sich ein weiterer tödlicher Badeunfall in Bornheim im Rhein-Sieg-Kreis. Ein 51-jähriger Mann war mit Arbeitskollegen zum Schwimmen am Berggeistweiher gegangen und verunglückt. Auch in diesem Fall konnte der Mann nur noch tot geborgen werden. (red)