Rhein-Erft-KreisEinbrüche in Tankstellen: Täter werfen Gullideckel durch Glastüren

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

In der Nacht zu Donnerstag kam es zu zwei Einbrüchen in Tankstellen im Rhein-Erft-Kreis. Die Täter nutzten Gullideckel, um in die Gebäude einzudringen.

Die Polizei fahndet nach drei Unbekannten, die in der Nacht zu Donnerstag (19. Juni) in eine Tankstelle in Bedburg eingebrochen sein sollen. Zwei der Männer sollen mit schwarzen Sturmhauben, der Dritte mit einem hochgezogenen Halstuch maskiert gewesen sein.

Alle drei Täter trugen laut Polizei Maleranzüge, Jogginghosen und Turnschuhe. Bei der Flucht sollen sie mit einem dunklen Auto, vermutlich einem Audi, davongefahren sein.

Zwei Tankstellen mit ähnlicher Methode angegriffen

Laut ersten Erkenntnissen sollen die drei Unbekannten gegen 2.35 Uhr an einer Tankstelle an der Robert-Bosch-Straße in Bedburg vorgefahren sein. Sie warfen einen Gullideckel in die gläserne Eingangstür, um in das Gebäude zu gelangen. Die genaue Beute ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Wenig später, gegen 4 Uhr, ereignete sich ein weiterer Einbruch in eine Tankstelle an der Aachener Straße in Frechen. Auch hier nutzten die Täter offenbar die gleiche Methode: Die alarmierten Polizisten stellten eine eingeschlagene Scheibe und einen Gullideckel im Gebäude fest.

Die Täter entwendeten Tabakwaren und flüchteten mit einem dunklen Auto in Richtung Kerpen-Horrem. Ob es sich um dieselben Täter handelt, ist noch unklar, aber die Ähnlichkeit der Vorgehensweise und des Fluchtfahrzeugs legt einen Zusammenhang nahe.

Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

Die Beamten und Beamtinnen der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen Zeugen und Zeuginnen. In beiden Fällen fahndeten die Einsatzkräfte nach den Tätern, sicherten Spuren und fertigten Strafanzeigen.

Hinweise nehmen die Ermittler und Ermittlerinnen telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.