Bei einer Sonderkontrolle in Burscheid stellte die Polizei zahlreiche Verstöße fest. Besonders häufig waren Fahrten unter Drogeneinfluss.
Polizei Rheinisch-Bergischer KreisSieben Fahrer unter Drogen, einer unter Alkohol – Polizei zieht Bilanz der ROADPOL-Kontrollaktion

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Polizeikontrolle im Rahmen der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion "ROADPOL - Operation Alcohol & Drugs"
Im Rahmen der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion "ROADPOL - Operation Alcohol & Drugs" führte die Polizei am Dienstag (17.06.2025) eine umfangreiche Kontrollaktion in Burscheid durch. Zwischen 10.00 und 18.00 Uhr nahmen die Beamtinnen und Beamten auf der Bürgermeister-Schmidt-Straße insgesamt 97 Fahrzeuge unter die Lupe, darunter elf Lkw und sieben Motorräder.
Die Bilanz der achtstündigen Kontrolle fiel erschreckend aus: Sieben Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, ein weiterer Fahrer war alkoholisiert. Allen musste die Weiterfahrt untersagt werden, zudem wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Drei Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs
Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte drei Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen fest, die ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren. Gegen sie wurden Strafverfahren eingeleitet.
Auch in zehn weiteren Fällen mussten die Polizisten und Polizistinnen einschreiten: Zweimal wegen unzureichender Ladungssicherung und achtmal wegen anderer, weniger schwerwiegender Verstöße. Zudem verstießen drei Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Bei der Kontrollaktion waren auch zwei Rauschgiftspürhunde der Kreispolizeibehörde im Einsatz. Sie durchsuchten zwei Fahrzeuge, in denen der Verdacht auf Betäubungsmittel bestand. In beiden Fällen wurden jedoch keine Drogen gefunden.
Die Polizei weist darauf hin, dass schon geringe Mengen an Alkohol und Drogen im Blut das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen senken, während gleichzeitig die Risikobereitschaft steigt. Wer unter dem Einfluss von Rauschmitteln fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen.
Auch abseits dieser speziellen Kontrollaktion müssen Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen jederzeit mit Polizeikontrollen rechnen. Diese dienen der Sensibilisierung für die Gefahren im Straßenverkehr und sollen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen gewährleisten. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.