In Hennef kam es zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Die Polizei vermutet ein illegales Autorennen und hat die Fahrzeuge und Führerscheine der Beteiligten sichergestellt.
Polizei Rhein-Sieg-KreisVerdacht auf illegales Autorennen: Alfa Romeo kracht in Ford Mustang – 80.000 Euro Schaden

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Bei einem mutmaßlichen illegalen Autorennen in Hennef kam es zu einem Unfall mit hohem Sachschaden (Symbolfoto).
Am Mittwochabend (21. Mai 2025) ereignete sich gegen 18.59 Uhr auf der L268 (Lichstraße) in Hennef ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Die Polizei vermutet ein illegales Kraftfahrzeugrennen als Ursache.
Nach bisherigen Ermittlungen waren ein 55-jähriger Mann aus dem Westerwald mit einem Alfa Romeo und ein 60-jähriger Hennefer mit einem Ford Mustang auf der L268 in Richtung Uckerath unterwegs. Zunächst kam es zu einem gefährlichen Überholmanöver, dann überholten beide Fahrzeuge den PKW einer Zeugin.
Im weiteren Verlauf musste der 60-jährige Mustang-Fahrer aufgrund von Wildwechsel stark abbremsen. Der Fahrer des Alfa Romeo konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Ford Mustang auf.
Hoher Sachschaden und ein Verletzter
Bei dem Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 80.000 Euro. Der 60-jährige Mustang-Fahrer erlitt zudem leichte Verletzungen.
Aufgrund des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens wurden beide Fahrzeuge sowie die Führerscheine der beteiligten Fahrer von der Polizei sichergestellt.
Zunächst war davon ausgegangen worden, dass sich der Verkehrsunfall im Bereich der Polizeiinspektion Straßenhaus (Rheinland-Pfalz) ereignet hatte. Deren Einsatzkräfte stellten dann jedoch fest, dass der Unfall auf der L268 in Hennef stattgefunden hatte.
Die Polizei bittet Zeugen und Zeuginnen, die die Fahrt der beiden Fahrzeuge vor dem Unfall beobachtet haben und sich bisher noch nicht gemeldet haben, sich unter der Rufnummer 02241-541-0 bei der Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis zu melden.
Die weiteren polizeilichen Ermittlungen dauern an. (red)
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