Polizei Rhein-Erft-KreisBetrüger gaben sich als Bankmitarbeiter aus – Frau übergibt Bankkarte samt PIN

Polizei symbol

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis warnt vor einer dreisten Betrugsmasche. Eine Frau übergab Betrügern ihre Bankkarte und verriet sogar die PIN. Jetzt suchen die Ermittler nach einem Verdächtigen.

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis fahndet nach einem Betrüger, der sich als Bankmitarbeiter ausgegeben hat. Der 35- bis 40-jährige, schlanke Mann soll etwa 185 Zentimeter groß sein, kurze schwarze Haare und einen Bart haben.

Der Täter war zur Tatzeit mit einem weiß/beigen T-Shirt und einer grauen Stoffhose bekleidet. Er soll am Donnerstagmittag (3. Juli) an einem Betrug in Wesseling beteiligt gewesen sein, bei dem er eine Frau dazu brachte, ihm ihre Bankkarte samt PIN zu überreichen.

Anruf von angeblichen Bankmitarbeitern und Polizei

Nach ersten Erkenntnissen riefen die Betrüger gegen 11.45 Uhr bei der Frau an. Sie gaben sich als Bankmitarbeiter und Polizist aus und behaupteten, dass eine verdächtige Abbuchung von dem Konto der Dame erfolgt sei.

Mit dieser Lüge brachten die Täter die Geschädigte dazu, ihre Bankkarte samt PIN an einen Betrüger im Bereich der Gartenstraße zu übergeben. Die Geschädigte erstattete später Anzeige auf einer Polizeiwache. Die Beamten nahmen den Sachverhalt auf, fertigten eine Anzeige und sperrten die Karte.

Polizei warnt vor der dreisten Masche

Die Polizei rät: Bleiben Sie skeptisch. Bankmitarbeiter fragen nie nach Ihren Zugangsdaten. Geben Sie keine Informationen zu Wertgegenständen, Bargeldbeständen oder Bankkonten an Anrufer heraus. Rufen Sie gegebenenfalls selbstständig bei dem angegebenen Unternehmen an.

Informieren Sie die Polizei unter der Notrufnummer "110" über derartige Vorfälle. Das sollten Sie auch in dem Fall tun, wenn Sie einen Betrugsversuch selbst unterbunden haben.

Die Ermittler des Kriminalkommissariats 12 nehmen Hinweise unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. Weitere Informationen zum Thema geben auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriminalprävention unter der Rufnummer 02271 81-4848. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.