LangenfeldDrei Verletzte nach Frontalzusammenstoß – Rettungshubschrauber im Einsatz

Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Autos in Langenfeld wurden drei Personen verletzt, zwei davon schwer. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Rettungshubschrauber war im Einsatz: Drei Verletzte nach frontalem Zusammenstoß

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Langenfeld wurden drei Personen verletzt, zwei davon schwer. Die Polizei sucht nach Zeuginnen und Zeugen des Unfalls.

In Langenfeld kam es am Dienstag (2. Juli 2025) zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Autos wurden zwei Menschen schwer verletzt – eine Frau musste sogar mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen fuhr ein 62-jähriger Mann aus Köln mit seinem Mercedes CLK 200 über die Schneiderstraße in Richtung Winkelsweg. Eigenen Angaben zufolge musste er einem Fußgänger ausweichen, der die Fahrbahn überquert haben soll.

Dabei geriet der Mercedes-Fahrer mit seinem Auto in den Gegenverkehr und stieß frontal mit dem VW Passat eines 56-jährigen Mannes aus Swisttal zusammen. Durch den heftigen Aufprall wurde der Passat in einen am Fahrbahnrand geparkten VW Golf geschleudert.

28-jährige Frau mit Rettungshubschrauber in Spezialklinik geflogen

Zeuginnen und Zeugen alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Die 56-jährige Ehefrau des Passat-Fahrers wurde zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Eine 28-jährige Aachenerin, die sich auf der Rückbank des Passats befand, erlitt so schwere Verletzungen, dass zunächst Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Noch am Abend stabilisierte sich ihr Zustand laut Angaben des Krankenhauses, sodass keine Lebensgefahr mehr besteht. Sie wird jedoch weiterhin intensivmedizinisch behandelt.

Der Fahrer des Passats wurde nur leicht verletzt. Der Mercedes-Fahrer blieb unverletzt.

Polizei ermittelt wegen möglicher überhöhter Geschwindigkeit

Sowohl der Mercedes als auch der Passat waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Auch an dem Golf entstand ein erheblicher Schaden. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf mehr als 16.000 Euro geschätzt.

Im Zuge der Ermittlungen zur Unfallursache ergaben sich für die Polizei aufgrund von Zeugenaussagen Hinweise darauf, dass der Mercedes-Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war und bereits zuvor durch seine auffällige Fahrweise in Erscheinung getreten sein soll. Ein Alkoholtest verlief negativ.

Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die den Unfall an der Schneiderstraße beobachtet haben oder Angaben zu der Person machen können, die zur Unfallzeit die Straße überquert haben soll, sich unter der Rufnummer 02173 288-6310 zu melden. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.