Nur kurz für fünf bis zehn Minuten das Auto verlassen, um auf den Friedhof zu gehen - schon war die Scheibe eingeschlagen und die Handtasche samt Portemonnaie weg. So erging es am Mittwoch (30. April) gegen 17.15 Uhr einer Frau (55) aus dem Rhein-Erft-Kreis, die ihren Wagen an der Bliesheimer Straße / Landstraße 163 in Weilerswist geparkt hatte.

Für Diebe ist es ein leichtes, an im Auto gelagerte Wertgegenstände zu gelangen. Zum Ärger über den Diebstahl kommen zudem noch die notwendigen Reparaturen auf die Besitzerinnen und Besitzer zu. Deswegen: Einbruch vermeiden. Ihr Auto ist kein Tresor.

Polizei gibt Tipps zum Schutz vor Autoaufbrüchen

Die Polizei rät, keine Wertsachen wie Handys, Laptops, Kameras oder Bargeld sichtbar im Auto liegen zu lassen. Meist sind solche Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Auch mobile Navigationsgeräte sowie deren Halterungen sollten beim Verlassen des Wagens entfernt werden.

Ausweise, Fahrzeugpapiere, Hinweise zur Wohnungsanschrift und Hausschlüssel sollten nie im Fahrzeug gelassen werden. Zum Autodiebstahl könnte sonst noch ein Wohnungseinbruch hinzukommen.

Auch der Kofferraum ist kein sicherer Ort für Wertgegenstände. Bei Übernachtungen auf Urlaubs- oder Geschäftsreisen sollte sämtliches Gepäck aus dem Kofferraum genommen werden.

Die Beamtinnen und Beamten empfehlen zudem, auch während der Fahrt das Fahrzeug verschlossen zu halten, um Blitzdiebstähle aus dem Auto, zum Beispiel während des Haltens an einer Kreuzung, zu verhindern.

Jeder Diebstahl sollte der Polizei gemeldet werden. Nach einem Aufbruch sollten keine Veränderungen am oder im Fahrzeug vorgenommen werden. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.