Großeinsatz in der Wiesdorfer Fußgängerzone: Die Feuerwehr Leverkusen wurde in der Nacht zu einem Brand auf einer Dachterrasse gerufen. Eine Person wurde zunächst vermisst.
Großalarm in LeverkusenAlter Nachtclub in Flammen: Person vermisst – Warn-App ausgelöst

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In der Nacht hat es in Leverkusen-Wiesdorf im ehemaligen Tiffanys Nightclub gebrannt.
Mehrere Notrufe gingen am späten Mittwochabend (21. Mai 2025) bei der Feuerwehr Leverkusen ein.
Anruferinnen und Anrufer meldeten eine Rauchentwicklung im Bereich des Daches eines Geschäftsgebäudes in der Wiesdorfer Fußgängerzone. Hier befand sich früher Tiffanys Nightclub. Die Räumlichkeiten wurde 2024 zwangsversteigert.
Dachterrasse in Flammen – Person zunächst vermisst
Aufgrund der Vielzahl der Notrufe erhöhte die Feuerwehr bereits auf der Anfahrt das Einsatzstichwort und alarmierte Einsatzkräfte beider Berufsfeuerwehrwachen sowie die Einheiten Wiesdorf, Bürrig und Schlebusch der Freiwilligen Feuerwehr. Auch der Rettungsdienst wurde zur Einsatzstelle geschickt.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung: Die Dachterrasse eines mehrgeschossigen Geschäftsgebäudes stand in Flammen. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde eine Person noch im Gebäude vermutet.
Ein weiterer Beteiligter, der sich vor dem Gebäude befand, hatte Rauchgase eingeatmet. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Glücklicherweise wurde die zunächst vermisste Person kurze Zeit später unverletzt vor dem Gebäude angetroffen.
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Für die Brandbekämpfung wurden mehrere Trupps sowie ein Wenderohr über eine Drehleiter eingesetzt. Nach erstem Löscherfolg musste die Fassade geöffnet werden, um weitere Glutnester ausschließen zu können.
Während der Einsatzmaßnahmen stellten die Einheiten Steinbüchel, Schlebusch, Opladen und Lützenkirchen den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.
Aufgrund der Rauchentwicklung kam es während der Löschmaßnahmen zur Auslösung mehrerer Brandmeldeanlagen im unmittelbaren Umkreis der Brandstelle. Die betroffenen Bereiche wurden durch Einsatzkräfte aus dem Grundschutz kontrolliert.
Zur frühzeitigen Information der Bevölkerung wurde die Warn-App NINA ausgelöst und lokale Radiosender informiert. Die Einsatzstelle wurde anschließend der Polizei übergeben. (red)
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