Frontalcrash nahe KölnFeuerwehr schneidet Frau (45) aus Polo – heftige Unfallbilder

Ein Auto steht auf einem Gehweg, das abgetrennte Dach liegt ein paar Meter entfernt auf dem Boden. Die Stoßstange des Wagens ist abgerissen.

Nach einem Frontalcrash auf der L194 am Freitag (24. Mai 2024) haben Einsatzkräfte der Feuerwehr Weilerswist das Dach eines Polos abgetrennt, um die Fahrerin aus dem Wrack zu befreien. 

Auf einer Landstraße nahe Köln ist es zu einem heftigen Frontalzusammenstoß gekommen. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Die Stoßstange ist abgerissen, der Motorraum völlig zerfetzt, einige Meter weiter liegt ein abgetrenntes Autodach: Ein heftiger Crash auf der L194 zwischen Weilerswist und Brühl hat zwei Schwerverletzte gefordert.

Der Unfall passierte am Freitag (24. Mai 2024) kurz nach 7 Uhr in Höhe des Sportplatzes am Swisterberg. 

Frontalcrash zwischen Weilerswist und Brühl – Polizei ermittelt 

Nach ersten Ermittlungen der Polizei war eine Frau (45) aus der Gemeinde Weilerswist mit ihrem Polo auf der L194 in Richtung Brühl unterwegs. Kurz nach Beginn der Landstraße kam ihr eine Mazda-Fahrerin (52, ebenfalls aus der Gemeinde Weilerswist) entgegen. Plötzlich passierte es. 

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Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen an zwei stark beschädigten Autos, von denen sich eines quer auf der Fahrbahn, das andere auf dem Gehweg befindet.

Einsatzkräfte der Feuerwehr sind am Freitag (24. Mai 2024) nach einem Frontalcrash auf der L194 im Einsatz. 

Aus noch ungeklärter Ursache geriet die Polo-Fahrerin auf die Gegenfahrbahn und es kam auf regennasser Fahrbahn zum Frontal-Zusammenstoß.

Unfall auf L194: Hubschrauber landet auf Sportplatz in Weilerswist

Der Polo schleuderte über den Grünstreifen neben der Fahrbahn und kam auf dem Rad-/Gehweg an einem Zaun zum Stehen. Die 45-jährige Fahrerin musste von der Feuerwehr Weilerswist aus dem stark beschädigten Autowrack befreit werden. Dazu wurden das Dach und die Fahrertür abgetrennt. 

Inzwischen war auf dem nahegelegenen Sportplatz ein Rettungshubschrauber gelandet. Das Team flog die Schwerverletzte ins Krankenhaus. Auch die 52-jährige Mazda-Fahrerin wurde verletzt und kam mit dem Rettungswagen in die Klinik. 

„Unser Verkehrsunfallaufnahmeteam ist noch vor Ort“, erklärt Franz Küpper, Sprecher der Polizei Euskirchen, kurz vor 12 Uhr gegenüber EXPRESS.de. Es gilt unter anderem Spuren zur Ermittlung des Unfallhergangs zu sichern. 

Die L194 war stundenlang in beide Richtungen gesperrt, konnte inzwischen aber wieder freigegeben werden. Beide Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden.