Kontrollen in Bergisch GladbachPolizei hat es auf „Geisterradler“ abgesehen

Blick auf ein Emblem der Polizei in NRW an einem Polizeiauto.

Die Polizei führte am Samstag in Bergisch Gladbach Verkehrskontrollen durch. (Symbolbild)

Die Polizei hat in Bergisch Gladbach Fahrradfahrende ins Visier genommen. Vor allem die sogenannten „Geisterradler“ fielen negativ auf.

Am Samstag (9. August) hat die Polizei in Bergisch Gladbach stadtweit Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen kontrolliert. Die meisten Verstöße wurden bei den sogenannten „Geisterradlern“ festgestellt: Sie waren auf Radwegen in der nicht zugelassenen Richtung unterwegs.

Zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr postierten sich die Polizisten und Polizistinnen an mehreren Standorten, darunter an der Gohrsmühle, der Hauptstraße, der Odenthaler Straße und in der Dolmanstraße in Refrath. Insgesamt wurden rund 30 „Geisterradler“ zur Kasse gebeten. Einer von ihnen überfuhr zusätzlich eine rote Ampel. Ein weiterer Radfahrer erhielt ein Verwarngeld, weil er während der Fahrt telefonierte.

Auch Autofahrende im Visier

Zudem kontrollierte die Polizei auch Autofahrende. Dabei gingen ihr vier Autofahrer und Autofahrerinnen ins Netz, die in einem Überholverbot überholt hatten oder nicht genügend Seitenabstand beim Überholen einhielten. Bei einem weiteren Pkw war die Hauptuntersuchung überschritten. Ein Pkw-Fahrer wurde belangt, weil er während der Fahrt telefoniert hatte, ein weiterer war nicht angeschnallt. (red)