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Beben am anderen Ende der WeltAusschläge bis ins Kölner Umland messbar

Eines der stärksten Erdbeben der vergangenen Jahre hat die russische Halbinsel Kamtschatka erzittern lassen. Die Ausschläge waren bis ins Kölner Umland messbar.

Es hat ordentlich gerappelt. In der russischen Region Sachalin vor der Halbinsel Kamtschatka hat in der Nacht zum Mittwoch (30. Juli 2025) die Erde gebebt. Nach offiziellen Angaben war es mit einer Stärke von 8,8 eines der stärksten Beben der vergangenen Jahre.

Die Folge: Tsunamiwarnungen im gesamten Pazifikraum. Das US-Tsunamiwarnzentrum in Honolulu warnte am Dienstag (Ortszeit) vor bis zu drei Meter hohen Wellen unter anderem in Japan, Russland und Hawaii. Auch in Mexiko, Peru und Ecuador gab es örtliche Warnungen.

Das Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka wurde auch in Bensberg registriert, wie der Ausschlag der blauen Linie zeigt.

Das Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka wurde auch in Bensberg registriert, wie der Ausschlag der blauen Linie zeigt.

Das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam gab das Beben mit 7,8 an. Das Zentrum des Bebens lag den Angaben zufolge in der offenen See, etwa 130 Kilometer vor der nur dünn besiedelten Küste Kamtschatkas, und relativ tief unter dem Meeresboden.

Auch in der Erdbebenstation Bensberg schlug der Seismograf deutlich aus.

Die Erdbebenstation Bensberg (BNS) ist die Erdbebenwarte des Geologischen Instituts der Universität zu Köln. Die Station wurde von dem Geowissenschaftler Martin Schwarzbach gegründet und ist seit 1954 in Betrieb. Schwarzbach starb am 24. Dezember 2003 in Bergisch Gladbach. Er wurde 96 Jahre alt.

Die Einrichtung dient der Überwachung und der wissenschaftlichen Auswertung der Erdbebentätigkeit im Rheinland – Hauptaugenmerk ist dabei die Niederrheinische Bucht. (red)