Eine aufmerksame Zeugin alarmierte die Polizei Euskirchen, als sie einen Pkw beobachtete, der gefährliche Schlangenlinien fuhr. Die Beamten stießen auf eine stark alkoholisierte Kölnerin.
Bad MünstereifelGin auf dem Beifahrersitz: Betrunkene Kölnerin (38) fährt Schlangenlinien und leistet Widerstand

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Eine betrunkene Autofahrerin aus Köln wurde in Bad Münstereifel gestoppt (Symbolfoto).
Am späten Sonntagabend (8. Juni) um 22.20 Uhr meldete eine aufmerksame Zeugin der Polizei Euskirchen einen Pkw, der in auffälliger Weise Schlangenlinien fuhr und mehrfach auf die Gegenfahrbahn geriet.
Die alarmierten Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen konnten das Fahrzeug auf der Straße "Auf Ebertssiefen" in Bad Münstereifel-Schönau antreffen. Die 38-jährige Pkw-Fahrerin aus Köln hatte das Fahrzeug bereits eigenständig verlassen und stand in unmittelbarer Nähe zum Auto.
Statt Beifahrer: Geöffnete Gin-Flasche auf dem Beifahrersitz
Bei der Kontrolle des Fahrzeugs machten die Beamten und Beamtinnen eine ungewöhnliche Entdeckung: Statt eines Beifahrers befand sich auf dem Beifahrersitz eine bereits geöffnete Flasche Gin.
Der Zustand der Fahrerin sprach Bände: verwaschene Sprache, Orientierungslosigkeit und die völlige Unfähigkeit, den Anweisungen der Beamten zu folgen. Die Schlangenlinien während der Fahrt spiegelten den Zustand der Fahrerin deutlich wider.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest konnte aufgrund der körperlichen Verfassung der Frau nicht durchgeführt werden. Daher sollte die 38-Jährige zur Blutprobenentnahme der Polizeiwache in Euskirchen zugeführt werden.
Kölnerin leistet Widerstand und schlägt um sich
Doch die Frau war nicht kooperativ: Sie leistete Widerstand und schlug um sich, als sie zur Wache gebracht werden sollte. Auch auf der Polizeiwache blieb die Lage turbulent. Die Kölnerin hatte weiterhin Schwierigkeiten, sich auf den Beinen zu halten und stieß mehrfach gegen Wände und Türrahmen.
Trotz ihres Zustands wurde eine Blutprobe von einem Arzt entnommen. Der Führerschein der 38-Jährigen wurde sichergestellt.
Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren aufgrund der Trunkenheit im Verkehr und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. (red)
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