Anschlag in JülichUnbekannte lösen Radmuttern an Auto von 56-Jähriger – Zeugen gesucht

Rettungswagen stehen nach einem schweren Verkehrsunfall auf einer Kreuzung.

Symbolfoto

Eine Frau (56) aus Jülich bemerkte auf der Autobahn seltsame Geräusche. Die schreckliche Ursache: Unbekannte hatten die Radmuttern gelöst.

Glück im Unglück hatte eine 56-jährige Autofahrerin aus Jülich. Unbekannte hatten an ihrem Auto alle fünf Radmuttern am linken Vorderrad gelöst. Nur durch ihre schnelle Reaktion wurde eine Katastrophe auf der Autobahn verhindert.

Wie die Polizei am Donnerstag (31. Juli 2025) mitteilte, war die Frau am Dienstag (29. Juli 2025) mit ihrem Wagen unterwegs, als sie ungewöhnliche Fahrgeräusche hörte. Sie stoppte umgehend und überprüfte ihr Fahrzeug.

Polizei sucht Zeugen und Zeuginnen nach feigem Anschlag

Die Geschädigte vermutet, dass die Tat zwischen Montag (28. Juli 2025), 20.00 Uhr, und Dienstag (29. Juli 2025), 11.30 Uhr, in der Wilhelm-Vogt-Straße in Jülich passiert sein könnte. Dort hatte sie ihren Pkw abgestellt. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei.

Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern und Täterinnen machen können oder sonstige verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 02421 949 - 0 zu melden. (red)