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Warnstreik in KölnStadtverwaltung wird lahmgelegt – Kitas noch nicht betroffen

Streikende auf dem Heumarkt in Köln

Ein Warnstreik von der Gewerkschaft Verdi am 29. März 2022 auf dem Heumarkt in Köln. Am Donnerstag (9. Februar 2023) hat die Gewerkschaft die Stadtverwaltung zu Warnstreiks aufgerufen.

In Köln wird am Donnerstag die Stadtverwaltung streiken. Vorerst nicht betroffen sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kitas.

Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag (9. Februar 2023) zu einem ganztägigen Warnstreik in Köln aufgerufen. 

Streiken wird die komplette Stadtverwaltung Köln – nicht betroffen sind vorerst die Kitas. Ob es zu Verzögerungen in den Bürgerämtern kommen wird, darüber hat die Stadt Köln noch keine Informationen.

Köln: Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt

Nach der ersten Verhandlungsrunde, die am 24. Januar 2023 stattgefunden hat, seien die Forderungen nach 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens 500 Euro und 200 Euro für die Auszubildenden von der Arbeitgeberseite zurückgewiesen worden.

„Auch die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben ein Recht auf verlässliche und dauerhafte Sicherung ihrer Einkommen“, betont die zuständige Gewerkschaftssekretärin Ellen Steinhäuser.

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Und ergänzt: „Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass sie auch in schwierigen Zeiten die Infrastruktur sichern und im Rahmen der Daseinsvorsorge in den unterschiedlichsten Bereichen unverzichtbare Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt leisten.“

Eine Verdi-Kundgebung findet am Donnerstag von 12 bis 14 Uhr auf dem Alter Markt statt. Vermutlich werden in naher Zukunft noch weitere Warnstreiks folgen, erklärt ein Verdi-Sprecher gegenüber EXPRESS.de. (mt)