Wichtige AktionViele Kölner Gebäude im Dunkeln – OB Reker mit Appell

Der unbeleuchtete Kölner Dom

Der Kölner Dom liegt im Dunkeln, Foto vom „Earth Day“ 2022. Auch in diesem Jahr wurde an Wahrzeichen und prominenten Gebäuden die Beleuchtung für eine Stunde abgeschaltet.

Köln blieb am Samstagabend im Dunkeln. An vielen Gebäuden wurde die Beleuchtung für eine Stunde abgeschaltet.

Seit September 2022 werden in Köln 132 Baudenkmäler aufgrund der Energiesparmaßnahmen der Stadt Köln nicht beleuchtet. Am Samstagabend, (25. März 2023) waren es noch mehr ...

Um 20.30 Uhr startete die sogenannte „Earth Hour“. Eine Stunde lang wurde das Licht abgeschaltet. Die Stadt Köln beteiligte sich an der Aktion, um gemeinsam mit Kölnerinnen und Kölnern ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

„Earth Hour“: Köln schaltete am Samstag ab 20.30 Uhr das Licht aus

Weltweit blieben Denkmäler und bekannte Bauwerke im Dunkeln, Institutionen und Haushalte schalteten das Licht aus. Die symbolische Aktion ist ein Appell an die Menschen, sich für den Klimaschutz einzusetzen.

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Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Energieeinsparungen sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Ich bitte die Kölnerinnen und Kölner daher nicht nur, sich an der Earth Hour zu beteiligen, um gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen, sondern ich appelliere an sie, tagtäglich mit einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Energieressourcen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Nur wenn jede und jeder ihren und seinen Beitrag leistet, wird es gelingen, dass Köln bis 2035 klimaneutral ist.“

William Wolfgramm, Beigeordneter für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften ergänzt: „Energieeinsparungen sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Mit einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Energieressourcen können alle einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“

Die „Earth Hour“ wird vom „World Wide Fund For Nature“ (WWF) initiiert. 2022 beteiligten sich alleine in Deutschland 660 Städte und Gemeinden, weltweit waren es rund 7000. (mt)