Ein 39-jähriger Mann lieferte sich in der Nacht zu Dienstag eine Verfolgungsjagd mit der Polizei durch Köln. Er war stark alkoholisiert und besaß keinen gültigen Führerschein.
Verfolgungsjagd in KölnBetrunkener Raser flüchtet mit über 120 km/h vor der Polizei

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Ein Streifenwagen der Polizei bei einer Sperrung in Köln. (Symbolbild)
In der Nacht zu Dienstag (8. Juli) versuchte ein 39-jähriger Autofahrer sich einer Verkehrskontrolle auf der Zoobrücke zu entziehen. Der Fahrer des Audi TT flüchtete mit teils über 100 km/h. Nach einer kurzen Verfolgung stoppten die Polizisten und Polizistinnen den Mann in Köln-Deutz. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,5 Promille.
Flucht mit über 120 km/h
Ein Streifenteam wollte den Audi TT gegen 1.00 Uhr auf der Zoobrücke in Fahrtrichtung stadtauswärts kontrollieren. Noch bevor sie Anhaltezeichen geben konnten, beschleunigte der Fahrer stark. An der Ausfahrt Deutz verlangsamte er, sodass es den Anschein machte, er befolge die Anhaltezeichen, fuhr aber dann über die Ausfahrt davon. Im Zuge der Verfolgungsfahrt beschleunigte der Audi auf teils über 120 km/h bei erlaubten 50 km/h. Zwei rote Ampeln wurden ebenfalls missachtet.
Im Bereich der Deutz-Mülheimer Straße stoppte der 39-Jährige sein Fahrzeug schließlich abrupt, fuhr auf den Gehweg und stellte es ab. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann stark alkoholisiert war. Einen gültigen Führerschein konnte er nicht vorweisen. Stattdessen legte er eine ukrainische Fahrerlaubnis vor, die jedoch aufgrund seines dauerhaften Wohnsitzes in Deutschland ihre Gültigkeit verloren hatte.
Die Polizei beschlagnahmte den Führerschein und untersagte dem Mann die Weiterfahrt. Ihn erwarten nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und verbotenen Kraftfahrzeugrennens. (red)
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