Burkhard Tschigg, viele Jahre als Boxen-Einteiler im Rennbetrieb des Kölner Renn-Verein tätig, ist verstorben.
Kölner Renn-Verein trauertBurkhard Tschigg ist tot

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Trauer auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch: Der Renn-Verein teilt den Tod von Burkhard Tschigg mit.
Trauer in Köln-Weidenpesch: Burkhard Tschigg ist tot! Das bestätigt der Kölner Renn-Verein am Samstagabend (16. August).
„Mit großer Betroffenheit haben wir vom viel zu frühen Tod unseres geschätzten Kollegen und Freundes Burkhard Tschigg erfahren“, teilt der Verein mit. Über die Todesursache wurden keine Angaben gemacht.
Viele Jahre sei er als Boxen-Einteiler im Kölner Rennbetrieb tätig gewesen. „Jeder, der mit Pferden nach Köln kam, um sie im Rennen starten zu lassen, traf unweigerlich auf ihn – stets stand er zuverlässig und aufmerksam am Tor 100 bereit“, heißt es weiter.
Mit „seiner offenen Art, seiner Verlässlichkeit und seiner unerschütterlichen Ruhe“ habe er nicht nur für einen reibungslosen Ablauf gesorgt, sondern würde nun „auch menschlich eine große Lücke hinterlassen“.
Das Posting endet mit den Worten, bei denen man unweigerlich direkt das Lied von drei Kölner Ikonen im Ohr hat. „Niemals geht man so ganz“, heißt es vom Kölner Renn-Verein. Das Lied von Tommy Engel, Trude Herr und Wolfgang Niedecken gehört seit fast 40 Jahren fest zum kölschen Kulturgut. (red)