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KVB-GehaltWas verdient eigentlich die Chefin? Gut zehnmal so viel

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Was verdienen die Chefs und Chefinnen der städtischen Betriebe. Hier die Übersicht.

von Matthias Trzeciak (mt)

Was verdient ein Bus- oder Bahnfahrer beziehungsweise -fahrerin bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) in Köln? 2645 Euro plus Zuschläge für Wochenend- oder Feiertagstouren. Aber was verdient eigentlich die KVB-Chefin?

Die Stadt Köln veröffentlicht jedes Jahr die Gehälter der Unternehmen, die sich ganz oder zum größten Teil in städtischem Besitz befinden.

Kölner Gehälter für das Jahr 2022 gibt es noch nicht

Zuletzt wurden Gehälter für das Jahr 2021 öffentlich gemacht. Auf EXPRESS.de-Nachfrage ein Sprecher der Stadt Köln: „Die Vergütungen für die Jahre 2019 bis 2021 sind öffentlich einsehbar.“ Die Gehälter für 2022 werden dem Finanzausschuss in der zweiten Jahreshälfte 2023 vorgelegt – und nachfolgend veröffentlicht.

„Welche Entwicklungen die Vergütungen in 2023 nehmen werden, kann derzeit noch nicht beantwortet werden, da die Festlegung der Anstellungsbedingungen in der Regel den Aufsichtsräten obliegt“, heißt es weiter in einem Statement der Stadt.

Nehmen Sie hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

Der Blick in die Liste von 2021 zeigt: KVB-Chefin Stefanie Haaks verdiente 355.000 Euro. 2019 lag das Gehalt bei 233.300 Euro und 2020 bekam sie 360.000 Euro. Weitere Gehälter finden Sie oben in der Galerie.

Der KVB-Fahrer oder die KVB-Fahrerin kommt im Jahr auf 31.740 Euro ohne Zuschläge. Die Chefin kassiert dagegen 355.000 Euro. Also gut zehnmal so viel.

Der Kölner Topverdiener im städtischen Gehalts-Ranking

Zum Vergleich: Wie schon im Jahr davor landete der sich seit August 2022 nicht mehr im Amt befindende Rheinenergie-Chef Dieter Steinkamp ganz vorne im städtischen Gehalts-Ranking. Im Jahr 2021 verdiente er 892.173 Euro.

Warum ausgerechnet die Chefs der Rheinenergie und auch der Sparkasse die ersten Plätze belegten, erklärte die Stadt damit, dass die Gehälter dieser Branchen Markt-adäquat sein sollen. Auch der Umsatz und die Größe des Unternehmens seien entscheidend – so ist die Rheinenergie mit knapp 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führend bei den Betrieben der Stadt.