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Neue Details bekanntTodesfall bei Ford in Köln: Kostete böser Fehler Arbeiter (†41) das Leben?

Einfahrt zum Ford-Gelände. Auf em Schild an der Einfahrt ist „Tor 3“ zu lesen.

In den Kölner Ford-Werken, hier ein Symbolfoto aus dem Juli 2022, ist es zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen. Mittlerweile sind weitere Details bekannt.

Nach dem tödlichen Arbeitsunfall bei Ford Ende November sind mittlerweile weitere Details bekannt. Das Opfer: ein 41-jähriger Mann.

von Ayhan Demirci (ade)

Todesdrama in den Kölner Ford-Werken! Dort hatte sich Ende November ein tödlicher Arbeitsunfall ereignet.

Laut eines Sprechers passierte das Unglück bei den Umbauarbeiten im Werk – nach der Einstellung der Fiesta-Produktion ist für Sommer 2024 der Start der Serienproduktion des E-Autos „Explorer“ vorgesehen.

Tödlicher Unfall bei Ford: Mann erliegt seinen schweren Verletzungen

Bei dem Verstorbenen (41) handelt es sich laut Aussage des Sprechers um „einen Mitarbeiter einer in unserem Auftrag auf dem Werkgelände tätigen Firma.“ Der Arbeiter war am 25. November in der Kölner Uniklinik seinen Verletzungen erlegen. 

Wenige Tage später hatte der Gesamtbetriebschef der Kollegschaft erklärt, dass es am Schaltkasten zum Unfall gekommen, der genaue Hergang aber noch unklar sei. 

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Mittlerweile sind weitere Details bekannt. Unter anderem, dass die Staatsanwaltschaft weiterhin ein Todesermittlungsverfahren gegen unbekannt führt.

Nach Angaben einer Sprecherin liegt das Obduktionsprotokoll zum verstorbenen 41-Jährigen noch nicht vor. Der Unfallhergang stellt sich jedoch konkreter dar. Demnach war der Elektriker beauftragt, an einem Stromkasten im Presswerk sogenannte Blindstopfen anzubringen. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen soll er dabei versäumt haben, vor Beginn der Arbeiten den Haupt-Funktionsschalter der Halle auszuschalten – ein schlimmer Fehler, der vermutlich zum Stromschlag führte.

Unfallstelle und Schaltkasten wurden durch Polizei und Bezirksregierung zunächst gesperrt und dann durch Mitarbeitende des Amts für Arbeitsschutz untersucht. Ein Arbeitskollege hatte den Elektriker gefunden. Eine Notfall-Sanitäterin vom Werksschutz hatte noch Reanimationsmaßnahmen eingeleitet, jedoch vergeblich.