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Tierheim BergheimFrau gibt Katze nach 16 Jahren ab – ihre Erklärung macht fassungslos

Katze Musja

Katze „Musja“ wurde von ihrer Besitzerin zum Glück im Tierheim abgegeben. 

von Iris Klingelhöfer (iri)

Bergheim – „Musja“ ist dankbar für alles. Jedes warme Wort, jede Streicheleinheit, jegliche Fürsorge. Denn Liebe kannte die Katzen-Oma bislang nicht. 16 Jahre lang fristete sie ein trostloses Dasein, bis sie am 19. Februar im Tierheim landete – zum Glück. 

  • Besitzerin gab Katze im Tierheim Bergheim ab
  • „Musja“ in schlimmem Zustand
  • Schicksal der Katzen-Oma berührt viele

Tierheim Bergheim: Mitarbeiter fassungslos über Erklärung

„Als Musja bei uns abgegeben wurde, blieb uns allen fassungslos der Mund offenstehen“, erzählt Mitarbeiterin Heike Bergmann gegenüber EXPRESS. Denn Musjas Besitzerin sei keinesfalls betrübt gewesen, als sie ihre Katze abgab.

Stattdessen habe die Frau erzählt, dass „Musja“ zwar schon seit klein auf bei ihr sei – sie das Tier aber eigentlich nie gewollt hätte. Jetzt würde sie umziehen und könne die Katze halt nicht mitnehmen, erklärte sie den Tierschützern. 

Bergheim: Wohnungskatze „Musja“ war in einem schockierenden Zustand

Ungeliebt, vernachlässigt – so sah die Wohnungskatze auch aus. „Das Fell am Rücken war ein einziger verfilzter Teppich“, schildert Heike Bergmann den bemitleidenswerten Zustand des kleinen Geschöpfes. Auch war „Musja“ abgemagert, ihre Zähne waren schlecht. 

Musja

Das Schicksal von Katze „Musja“ berührt viele. 

„Sie hat sehr viele gesundheitliche Baustellen. Was wir aber als allererstes reparieren müssen: ihr nach 16 Jahren endlich das Gefühl geben, dass sie geliebt wird“, so die Tierheim-Mitarbeiterin. Es würde alles getan, damit es der Katzen-Oma so schnell wie möglich wieder besser geht. 

„Musjas“ Schicksal berührt – Wut über ihre ehemalige Besitzerin

Deren Schicksal berührte viele Herzen. So bekommt das Tierheim hunderte Nachrichten zu seinen Posts über „Musja“. Dabei kriegt auch die ehemalige Besitzerin ihr Fett weg. Sie wird als „gefühlskalt“ und „herzlos“ bezeichnet, einige Tierfreunde können ihre Wut dabei kaum in Zaum halten. 

Im Tierheim ist „Musja“ jetzt in guten Händen. Die Fellnase hatte direkt nach ihrer Abgabe eine Blutuntersuchung und Ultraschall bekommen, aktuell stehen zahlreiche weitere Termine beim Tierarzt an. Auf der Internetseite des Tierheims gibt es Infos, wie man den Tierschützer finanziell unter die Arme greifen kann. „Musja“ und all die anderen Tierheimtiere sagen „Danke“. (iri)