Tragischer Unfall im TraumurlaubKölner Polizist stirbt bei Frontalzusammenstoß

Ein Tempel in Thailand.

In Thailand ist am Sonntag (26. Februar 2023) ein Kölner Polizist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Das Symbolfoto zeigt einen Garten in einem Tempel in Chiang Mai. 

Es sollte ein traumhafter Urlaub in Thailand werden. Doch für einen Beamten aus Köln und seine Ehefrau endete er mit einem schrecklichen Unfall. 

Bei einem deutschen Touristen, der bei einem Verkehrsunfall in Thailand getötet wurde, handelt es sich um einen Beamten der Kölner Polizei. Er war nach Informationen von EXPRESS.de zuletzt auf der Wache Ehrenfeld eingesetzt. Auch andere Medien berichten. Eine offizielle Bestätigung der Polizei Köln gibt es nicht. 

Der Polizist und seine Ehefrau waren mit einem lokalen Touristenführer in einem Kleinbus unterwegs, als das Unglück laut der Zeitung „Bangkok Post“ am Sonntagabend (26. Februar 2023) auf einer Schnellstraße im Distrikt Sai Yok nordwestlich von Bangkok passierte. 

Schwerer Unfall in Thailand: Ehefrau des Kölner Beamten weiter in Klinik

Ein entgegenkommender SUV sei plötzlich über die Mittellinie ausgeschert, berichtet die Nachrichtenseite „The Thaiger“. Beide Fahrzeuge seien frontal zusammengeprallt. 

Der Fahrer des Kleinbusses war den Angaben zufolge sofort tot. Alle anderen Insassen der Fahrzeuge seien bei dem Unfall verletzt und in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden. Der Deutsche sei dort an seinen schweren Verletzungen gestorben. Seine Frau werde noch in der Klinik behandelt. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Unglücksursache auf. Woher das Ehepaar (53, 51)  in Deutschland stammt, wurde zunächst nicht bekannt.

Der 60-jährige SUV-Fahrer gab laut „The Thaiger“ später an, er sei während der Fahrt eingeschlafen und deshalb ausgeschert. Der Straßenverkehr in Thailand gilt als extrem gefährlich. Das südostasiatische Urlaubsparadies zählt zu den Ländern mit den weltweit meisten Verkehrstoten.

Die Region von Sai Yak liegt in der Provinz Kanchanaburi und ist unter anderem für den gleichnamigen Nationalpark bekannt. Das Gebiet mit seinen zahlreichen Wasserfällen und Kalksteinfelsen ist bei einheimischen und ausländischen Touristen sehr beliebt. (iri, dpa)