Manuel Flickinger kennen viele aus dem „Dschungelcamp“. Auch beim CSD in Köln war er dabei. Am Rande der Parade wurde er fies beschimpft.
„Missgeburt“Schwuler TV-Star Flickinger schildert fiesen Vorfall bei CSD in Köln
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Manuel Flickinger am 22. April 2023 bei der Verleihung der „Goldenen Sonne“ in Kalkar. Am Rande der CSD-Parade in Köln wurde der beschimpft.
Laut Kölner Polizei verlief die Parade beim Christopher Street Day (CSD) am Sonntag (9. Juli 2023) friedlich.
Doch Schwulen-TV-Star Manuel Flickinger (35) wurde während des Umzugs Opfer von Hass und Gewalt.
CSD in Köln: Manuel Flickinger auf dem Weg in Klinik beschimpft
Während er vor einem Truck lief und die Pride-Parade feierte, wurde eine Flasche auf dem Boden zerbrochen und Flickinger erlitt Schnittverletzungen am Bein.
Der ehemalige „Dschungelcamp“-Kandidat wurde zunächst auf dem Wagen erstversorgt und begab sich zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Auf dem Weg dorthin wurden Flickinger und ein Bekannter in der Nähe des Kölner Doms beleidigt und bedroht. Das berichtet die „Bild“ am Montag (10. Juli 2023).
Der Vorfall wurde von Flickinger in einer Instagram-Story dokumentiert und später auf Instagram geteilt.
Der TV-Star beschrieb die mutmaßlichen Täter als Jugendliche. Bei dem Vorfall soll Flickinger auch als „Missgeburt“ und „Scheiß Schwuchtel“ bezeichnet worden sein. „Verreck in der Hölle“, sollen sie geschrien haben.
Hier der Kommentar zum Kölner CSD: Was für eine Parade! Und was für eine Aufgabe, die jetzt vor uns liegt
Flickinger zeigte sich schockiert darüber, dass er selbst in Köln nicht überall er selbst sein kann. Die Polizei schaltete er nicht ein.
Vor dem CSD in Köln: Zwei Besucher mit Bierflasche angegriffen
In der Nacht zu Sonntag wurden zwei CSD-Besucher (beide 20) mit einer vollen Bierflasche beworfen.
Gegen den Angreifer, der unter Alkoholeinfluss stand, wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung auf sexueller Grundlage ermittelt. Auch der Staatsschutz der Kölner Polizei wurde eingeschaltet. (KI)
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