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Schmier-Frust in Kölner VeedelAnwohner stinksauer: „Feindliches Gebiet“

Ein beschmiertes Ladenlokal in Köln-Lindenthal.

Ein beschmiertes Ladenlokal in Köln-Lindenthal.

Beschmierte Hauswände sorgen immer wieder für Frust. Ein Anwohner aus Köln-Lindenthal fordert jetzt mehr Polizeipräsenz.

Graffitis an den Wänden, beschmierte Häuser – in Köln keine Seltenheit.

Rüdiger S. (Name geändert) aus Köln-Lindenthal ist stinksauer. „Wir haben mit unserer Hausgemeinschaft im letzten halben Jahr große Summen an Reinigungsdienste bezahlt“, beklagt sich der Anwohner.

„Seit Monaten treiben Chaoten nachts in Lindenthal ihr Unwesen. Überall werden Häuser beschmiert“, so Rüdiger S.

Sein Eindruck: „Ich glaube, linke Chaoten haben Lindenthal als feindliches Gebiet der Wohlhabenden ausgesucht.“

Er fordert: „Wir brauchen ständige Polizei im öffentlichen Raum, besonders in der Nacht.“

Auch dieses Wohnhaus in Lindenthal wurde beschmiert.

Auch dieses Wohnhaus in Lindenthal wurde beschmiert.

Aber nicht nur privates Eigentum wird in Köln immer wieder verschandelt. 2022 hat die Stadt Köln circa 22.000 Quadratmeter Graffiti entfernen lassen. Die Kosten dafür: 680.334,67 Euro!

Grundsätzlich sind die Kölner Abfallwirtschafts-Betriebe (AWB) im Rahmen eines Vertrags über die Reinigungsleistungen im Stadtgebiet mit der Schmier-Beseitigung beauftragt.

Jedes illegale Graffiti, egal wie klein, stellt eine Straftat dar. Alle Verschmutzungen, die die AWB entfernen, werden durch das Ordnungsamt zur Anzeige gebracht.

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