Schnitzel in KölnSeit fast 30 Jahren: Gastro-Paar kassiert Auszeichnung

Das Höninger in Köln-Zollstock ist neuer Jode Lade. Seit fast 30 Jahren begeistern die Gastronomen im Veedel.

Dieses Gastro-Ehepaar hat es drauf. Wirt Hans Georg Stuhr (58) mit seiner Frau Ramona (45) im „Höninger“ in Köln-Zollstock. 

Das „Höninger“-Restaurant im Kölner Veedel Zollstock begeistert die Gäste seit nun fast drei Jahrzehnten. EXPRESS.de hat das Gastronomen-Ehepaar jetzt mit dem Gütesiegel: „Jode Lade“ ausgezeichnet. 

von Madeline Jäger (mj)

Mit dem „Höninger“-Restaurant in Köln-Zollstock hat Wirt Hans Georg Stuhr eine Institution im Veedel geschaffen. Seit 27 Jahren bietet er moderne Gerichte und zeitlose Klassiker auf der Karte an.

Sein Küchenchef ist seit 25 Jahren mit voller Schnitzel-Power im Einsatz, und zusammen mit seiner Frau Ramona Stuhr meistert er jetzt sogar die vierte Welle der Corona-Pandemie. Keine einfache Zeit für die Kölner Gastronomen und damit ein Grund mehr dem Traditions-Lokal das EXPRESS.de-Gütesiegel: „Jode Lade“ zu verleihen.

„Wir freuen uns sehr über den Titel, das ist ganz toll“, erklärt Hans Georg Stuhr gegenüber EXPRESS.de. Der gelernte Fotograf hat das „Höninger“ damals aus Überzeugung übernommen, um sich einen Traum zu verwirklichen.

Damals hieß die Gaststätte noch „Kiefernagel.“ Zusammen mit zwei Kollegen überlegte er sich ein neues Konzept, das Hausmannskost und moderne Speisen mixt. Bis heute ein Erfolg.

Schnitzel in Köln: „Höninger“ in Zollstock erhält Güte-Siegel

Denn zu den Stammkunden in Köln gehören nicht nur Rentner, sondern auch viele Studenten und Familien aus dem Veedel. Der bunte Mix auf der Speisekarte bietet Abwechslung. „Nur ich werde älter, meine Gäste werden immer jünger“, lacht Hans-Georg Stuhr.

Da fällt es alles andere als schwer, das EXPRESS-Gütesiegel „Jode Lade“ zu verleihen und den berühmt-berüchtigten Sticker an der Tür festzukleben. 

  • Angebot: Für alle Schnitzel-Fans ist das Lokal wie gemacht. Es gibt viele ähnlich herzhafte Gerichte, wie aktuell auch den Sauerbraten, Hirschragout und Käsespätzle. Aber auch beliebt sind die Burger-Variationen. Momentan zum Beispiel der „Weihnachtsburger“. Für Vegetarier und Veganer gibt es zum Beispiel eine wechselnde Auswahl an Suppen und Salaten. Ideal für die kurze Mittagspause: Gäste können entweder im Geschäft online ordern oder bereits vor dem Besuch auf der Homepage online bestellen. Ein Service, den viele Gäste gerne annehmen.
  • Preise: Die sind moderat: das Kölsch (0,2) vom Fass für 1,80 €, Drecksack (Kölsch mit Cola 0,4 Liter) 3,40 Euro und das Schnitzel mit Pommes 12,70 Euro. Den Sauerbraten gibt es für 17,90 Euro und den Weihnachtsburger mit Pommes für 13,90 Euro.
  • Kölsch-Faktor: Auf jeden Fall groß, wer im „Höninger“ Platz nimmt, hört viele Stimmen aus dem Veedel, vielfach den kölschen Dialekt und isst auch gerne eines der herzhaften Gerichte, die es auch in ähnlicher Form in den Kölner Brauhäusern gibt.
  • Stimmung/Ambiente: Die Stimmung ist locker, im Gastraum sitzt man sehr gemütlich und die Mitarbeiter sind freundlich. Auch kleine Sonderwünsche sind hier kein Problem.
  • Promi-Faktor: Promis halten sich hier eher bedeckt – das „Höninger“ ist in erster Linie eine Adresse für die waschechten „Otto-Normal-Kölner“, die wohl auf der ganzen Welt als „rheinische Frohnaturen“ schon prominent genug sind.
  • Adresse: Herthastraße 68 171, 50969 Köln. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag ab 12 Uhr bis 22 Uhr, Freitag und Samstag 15- 23 Uhr sowie sonntags 15 Uhr bis 21 Uhr.

EXPRESS zeichnet bereits seit Dezember 2020 in loser Folge Kölner Betriebe aus, nachdem sie getestet und für gut befunden worden sind.

Das können Sie auf express.de nicht nur nachlesen – Sie können es auch im Stadtbild sehen. Jedes für gut befundene Lokal erhält an der Eingangstür das neue Gütesiegel „Jode Lade“ als Sticker.