Nach fast zehn Jahren macht das beliebte „Maki Maki Sushi Green“ in Köln dicht.
Nach fast zehn JahrenBeliebte Sushi-Bar in Köln macht dicht

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Ein beliebter Sushi-Laden in Köln schließt am 27. November (Symbolfoto).
Die erste rein pflanzliche Sushi-Bar in Köln, das „Maki Maki Sushi Green“ im Griechenmarktviertel, macht nach fast zehn Jahren dicht.
Auf Instagram verkündeten die Betreiber und Betreiberinnen das Aus für den 27. November 2025.
In dem Post heißt es nur geheimnisvoll: „Die Zeiten haben sich verändert – und damit auch die Möglichkeiten, so weiterzumachen wie bisher.“ Auf Nachfragen von Gästen gab es nur eine knappe Antwort: „Nach fast zehn Jahren fühlt es sich richtig an.“
Geführt wurde das beliebte Restaurant seit der Eröffnung im November 2016 von Vladimir Dimitrov und seiner Frau Daniela Vapirova. Sie waren bekannt für ihre kleinen Kunstwerke aus Reis, Roter Bete oder marinierten Shiitakepilzen und boten auch Kochkurse und einen Catering-Service an.
Doch die plötzliche Schließung sorgt für Wirbel! Denn das Aus scheint nicht mit allen abgesprochen zu sein. „Maki Maki“ ist ein Franchise-Konzept des Paderborner Gastronomen Hakan Albayrak. Und der wurde von der Nachricht offenbar kalt erwischt.
„Leider wurden wir selber von dieser Instagram-Nachricht überrascht und versuchen in den kommenden Tagen gemeinsam mit den jetzigen Betreibern eine Lösung zu finden“, teilte das Unternehmen auf Anfrage unserer Redaktion mit.
Ob es für das Konzept in Köln also doch noch eine Zukunft gibt, bleibt spannend. Für viele Stammgäste dürfte der Abschied schwerfallen. Wer sich noch ein letztes Mal von den veganen Kreationen verzaubern lassen will, hat dafür noch bis Ende November Zeit. (red)
