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Wie bei Mama„Haldi Spoon“ in Köln-Mülheim ist neuer Jode Lade

Chefin Gursharanjit Kaur Jawanda in ihrem indischen Restaurant "Haldi Spoon" in Köln-Mülheim

Die Chefin im „Haldi Spoon“: Gursharanjit Kaur Jawanda bereitet am Dienstag (20. Juli) Köstlichkeiten der indischen Küche vor.

Das indische Restaurant „Haldi Spoon“ in Köln-Mülheim ist brandneu und schon sehr beliebt. Der Familienbetrieb hat sich in kürzester Zeit das Gütesiegel „Jode Lade“ verdient.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln. Sie sind neu. Sie sind lecker. Sie sind indisch. Der Familienbetrieb „Haldi Spoon“ an der Dünnwalder Straße in Köln-Mülheim hat seit seiner Eröffnung am 18. Juni rasch die Herzen der Kunden erobert. 

Chefin Gursharanjit Kaur Jawanda (59) steht am Herd und kocht leckere Gerichte aus Indien. Sie hatte 35 Jahre lang einen Gastronomiebetrieb in Dorsten. Ist mit ihren Kindern, die im Betrieb helfen, extra für die neue Aufgabe nach Köln gezogen. „Ich wollte noch mal durchstarten. Meine Kinder haben mich ermutigt, so zu kochen, wie ich es für sie tue“, sagt sie.

Das ist ihr auch gelungen. „Haldi Spoon“ hat einen Nerv im Veedel getroffen, ist gerade bei den vielen jungen Familien, die zugezogen sind, aber auch bei Alteingesessenen beliebt. Im Internet gibt es durchweg nur sehr gute Bewertungen. Jessica (29), die im Betrieb ihrer Mama mithilft, sagt: „Wir freuen uns mega über die positive Resonanz. Es ist, als hätten die Menschen auf uns gewartet. Wir bekommen täglich Komplimente.“

Ebenso freute sie die Auszeichnung zum „Jode Lade“. Übrigens: Haldi bedeutet auf indisch Kurkuma. „In unser Curry, das die Grundlage für alles ist, kommt immer ein Löffel Haldi rein. Damit ist es in jedem Gericht“, erklärt Jessica. 

  • Angebot: Es gibt zehn Gerichte zur Auswahl. Kunden können ein Gericht auswählen, etwa das Tika Masala als Empfehlung des Hauses. Dazu gibt es eine Beilage (vegetarisch oder Hühnchen). Schließlich muss der Style, also Currygericht, Naanizza oder Roti Roll, gewählt werden. Wer mag, kann alle Speisen auch sehr scharf haben. Dazu passend gibt es indisches Bier oder Mango Lassi.
  • Preise: Alle Gerichte sind sehr erschwinglich. Die Preise für eine gute Portion für eine Person variieren zwischen 7 Euro und 11 Euro. Ein Currygericht kostet 10,90 Euro, eine Naanizza 8,90 und ein Roti Roll 6,90. Ein Becher (0.25l) hausgemachtes Mango Lassi kostet 3 Euro.
  • Kölsch-Faktor: Viele Kunden nehmen sich ihr Essen mit in den benachbarten Böcking Park oder an das Mülheimer Rheinufer in der Nähe mit. Das „Haldi Spoon“ hat vor allem vegetarisch eine Lücke in Mülheim geschlossen. 
  • Stimmung/Ambiente: Derzeit gibt die Gerichte nur zum Mitnehmen. Die farbenfrohe Fassade spiegelt sich in den bunten Speisen auf den Tellern wieder. Das Restaurant ist mit Liebe zum Detail eingerichtet. Innen- und Außengastro sollen bald öffnen. Neuer Treffpunkt im Veedel, an dem Nachbarn plauschen, während sie auf ihr Essen warten.  
  • Adresse: Dünnwalder Straße 49, 51063 Köln
  • Öffnungszeiten: Aktuell von 17 Uhr bis 21.30 Uhr geöffnet. Bald soll es auch einen Mittagstisch von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr begen.

EXPRESS zeichnet seit Dezember 2020 in loser Folge Kölner Betriebe aus, nachdem sie getestet und für gut befunden worden sind. Das können Sie auf express.de nicht nur nachlesen – Sie können es auch im Stadtbild sehen. Jedes für gut befundene Lokal erhält an der Eingangstür das neue Gütesiegel „Jode Lade“.