Ein 24-jähriger Audi-Fahrer wurde nach einer wilden Verfolgungsjagd von der Autobahnpolizei gestellt. Er soll unter Lachgas-Einfluss gefahren sein und zuvor eine Unfallflucht begangen haben.
Polizei KölnUnter Lachgas-Einfluss: 24-Jähriger nach wilder Verfolgungsfahrt gestellt
Autobahnpolizisten haben am Donnerstagmittag (26. Juni) einen 24-jährigen Audi-Fahrer in Sankt Augustin nach einer Verfolgungsfahrt durch ein Wohngebiet gestellt. Der Mann steht im Verdacht, unter dem Einfluss von Lachgas gefahren zu sein, den Straßenverkehr gefährdet und zuvor eine Unfallflucht in Köln begangen zu haben.
Zeugen und Zeuginnen hatten gegen 11.15 Uhr einen Audi gemeldet, der auf der Bundesautobahn 59 in Höhe Troisdorf in Fahrtrichtung Königswinter in Schlangenlinien fuhr. Als eine Streife den Wagen wenig später auf der BAB 560 sichtete und den Fahrer kontrollieren wollte, ignorierte er die Anhaltezeichen.
Rücksichtslose Fahrt an Kindergartengruppe vorbei
Es folgte eine Verfolgungsfahrt durch ein Wohngebiet, bei der der 24-Jährige einen Fußgänger auf einem Zebrastreifen gefährdete, rücksichtslos an einer Kindergartengruppe vorbeifuhr, Verkehrsregeln missachtete und rote Ampeln ignorierte.
Die Verfolgung endete schließlich in einer Sackgasse. Im Auto fanden die Beamten und Beamtinnen zwei Flaschen mit Lachgas, eine davon angeschlossen an ein Mundstück.
Der Audi wies mehrere frische Unfallschäden auf. Ersten Ermittlungen zufolge soll der 24-Jährige am selben Morgen in Köln Neustadt-Süd auf der Aachener Straße ein Rotlicht missachtet und eine 44 Jahre alte Lastenrad-Fahrerin angefahren haben und anschließend weitergefahren sein.
Die Polizisten beschlagnahmten seinen Führerschein sowie sein Fahrzeug und ließen eine Blutprobe entnehmen. Gegen den Mann wird nun wegen Verkehrsunfallflucht, verbotenen Kraftfahrzeugrennens und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Die Ermittlungen dauern an. (red)
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