„Pokémon Go“-GeheimtippKöln-Karte zeigt: Hier verstecken sich Pikachu & Co.

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Diese Pokémon-Google-Karte zeigt die Fundstellen. Zum Vergrößern HIER klicken ›

Köln – Der Kölner Dom ist Pokémon–freie Zone – dagegen gibt es im Mediapark einen regelrechten Pokémon-Auflauf.

Der Spiele-Hype hat auch Köln erwischt – doch wo finde ich die virtuellen Figuren mit Namen wie Pikachu, Evoli, Ibitak oder Schlurp?

Bei Google Maps gibt es eine entsprechende Karte, die immer wieder aktualisiert wird. Dort werden bisherige Fundstellen eingetragen. Wer diese Orte aufsucht, kann sicher sein, dass es weitere Pokémons gibt.

Alles zum Thema Google

(mt)

HIER die Pokémon-Karte ›

Pokémons auf Friedhöfen ist das erlaubt?

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„Pokémon Go“-Fieber – die Suche nach – Pikachu, Traumato oder Magnetilo

Aber der Hype um das Spiel wirft auch ethische Fragen auf.

Bereits am Mittwoch wurden Klagen über Pokémon-Spieler laut, die Friedhöfe, Gedenkstätten oder Krankenhäuser zum Spielfeld erklärten.

Ein Sprecher der KZ-Gedenkstätte Auschwitz bezeichnete die Möglichkeit, auch dort Pokémons zu fangen, als „absolut unangemessen“ und sagte der „New York Times“, man habe die Entwickler des Spiels kontaktiert.

ADAC warnt

Der ADAC warnte, plötzlich auf der anderen Straßenseite auftauchende Monster könnten Fußgänger dazu animieren, über die Straße zu laufen, ohne auf den Verkehr zu achten.

Eltern empfiehlt der Automobilclub, das Spiel mit ihren Kindern gemeinsam auszuprobieren und auf Probleme hinzuweisen.

In den USA gab es bereits Unfälle...

Unfall durch „Pokémon-Go“ – zahlt die Versicherung?

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Überall sind die Pokémon-Fans unterwegs.

Der „Pokémon Go“-Hype ruft die schlimmsten Befürchtungen hervor: Laufen Horden von Pokémon-Trainern nun mit dem Smartphone vor der Nase gegen ein Auto?

Knallen sie ins Spiel versunken mit dem Kopf gegen die Ampel oder zertrampeln sie auf der Suche nach kleinen Monstern das Blumenbeet der Nachbarn? Und wer zahlt für die Schäden?

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erklärt:

• Verletzungen durchs Spielen: Wenn ein schwerer Unfall zu gesundheitlichen oder finanziellen Folgen führt, greift die private Unfallversicherung. In der Regel sei man auch beim Spielen auf dem Smartphone versichert, erläutert der GDV. Es spiele auch grundsätzlich keine Rolle, ob man beim Spielen leichtsinnig oder gar leicht oder grob fahrlässig gehandelt habe.

Es gibt aber noch die Kfz-Haftpflichtversicherung eines Autofahrers, der einen Spieler erfasst. Grundsätzlich zahlt diese bei einem Verkehrsunfall mit einem Fußgänger. Doch: Ist dieser etwa geistesabwesend und ins Spiel versunken über die Straße gegangen, kann er unter Umständen eine Mitschuld am Unfall tragen - was die Leistungen mindern würde.

• Schäden durchs Spielen: Wer ins Spiel versunken einen Schaden verursacht - ob aus Leichtsinn, Missgeschick oder Vergesslichkeit - ist durch eine private Haftpflichtversicherung abgesichert. Sie greift aber nicht, wenn der Schaden vorsätzlich angerichtet wird.