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Neue Masche in Köln?Unbekannte bohren Loch in Wand, um an Geldautomat zu kommen

ARCHIV - 22.02.2019, Nordrhein-Westfalen, Detmold: Blick auf ein Emblem der Polizei in NRW an einem Polizeiauto. (zu dpa: ´Frau nach Streit schwer verletzt - Duisburger festgenommen») Foto: Friso Gentsch/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Polizei in NRW ermittelt nach einem versuchten Geldautomaten-Aufbruch in Köln. (Symbolbild)

Dreister Plan am Eigelstein! Unbekannte haben versucht, einen Geldautomaten von hinten aufzubrechen. Die Polizei prüft jetzt Parallelen zu einem Fall in Sülz.

Unbekannte haben zwischen dem 5. und dem 10. September versucht, einen Geldautomaten am Eigelstein in der Altstadt-Nord aufzubrechen. Aufgeflogen ist die Tat am Dienstag (10. September), als ein Sicherheitsmitarbeiter ein Loch in der Wand hinter dem in der Gebäudefassade verankerten Automaten entdeckte.

Täter scheiterten bei Versuch, Automaten aufzuschneiden

Nach ersten Ermittlungen der Polizei gelangten die Täter und Täterinnen über einen von der Machabäerstraße erreichbaren Innenhof zur Rückseite des Gebäudes. Dort öffneten sie die Wand hinter dem Automaten, scheiterten jedoch beim Versuch, diesen von hinten aufzuschneiden. Eine genaue Tatzeit ist bislang nicht bekannt und lässt sich nur auf einen Zeitraum von fünf Tagen eingrenzen.

Bereits in der vergangenen Woche hatten Einbrecher und Einbrecherinnen in Köln-Sülz auf ähnliche Weise versucht, an die Geldkassetten eines Automaten zu gelangen. Die Polizei prüft nun einen Zusammenhang.

Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise zu dem Tatgeschehen oder den Tätern und Täterinnen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 71 zu melden. (red)