Der Kölner Maurice Schmitz ist der neue Mr. Gay Germany. Er übernimmt das Amt von Lukas Küchen, der im April zurückgetreten war.
Nach Mr. Gay Germany-KnallKölner Titelträger war zurückgetreten – wichtige Entscheidung gefallen

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Der Kölner Maurice Schmitz ist der neue Mr. Gay Germany.
Im April war es ein regelrechter Knall: Der bis dahin amtierende Mr. Gay Germany, Lukas Küchen aus Köln, hatte sein Amt am 15. April 2023 niedergelegt. Als Grund gab der 22-Jährige unter anderem den Einbruch in seiner Kölner Wohnung an. Er sagte damals: „Das Eindringen in meine Wohnung hat mir gezeigt, dass manche Menschen vor keinerlei Grenzen Halt machen und dass ich mich nicht mal mehr in den eigenen vier Wänden sicher fühlen kann.“
Er habe neben den positiven auch viele negative Erfahrungen mit dem Titel gemacht. Es musste also gehandelt werden – am Donnerstag (1. Juni 2023) wurde nun der offizielle Nachfolger von Lukas Küchen bekanntgegeben.
Mr Gay Germany: Kölner Maurice übernimmt das Amt
Ab sofort übernimmt Maurice Schmitz (24), ebenfalls aus Köln, den Titel Mr. Gay Germany. Der Marketing-Manager und Content Creator ist dabei kein unbeschriebenes Blatt. Er hat als Vize-Mr. Gay Germany 2021 bereits Erfahrungen sammeln können und stellt sich nun den Aufgaben, die ihn als Titelträger erwarten.
So wird er nicht nur national vielen Auftritten und Buchungen nachkommen, sondern Deutschland bei „Mr Gay Europe“ in Großbritannien auch international vertreten. Zudem ist er ab dem 15. Juni auch bei der Datingshow „Charming Boys“ auf RTLplus zu sehen.
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Der Kölner sagt gegenüber EXPRESS.de: „Ich freue mich, das Amt bis zur nächsten Wahl zu übernehmen, denn ich konnte ja schon zwei Jahre lang Erfahrungen als Vize-Mr Gay Germany sammeln und schätze die Arbeit der Marke sehr. Auch in Deutschland gibt es noch viel zu tun, ich möchte in meiner Amtszeit vor allem die Community noch stärker mit einbinden, um Probleme zu besprechen und Lösungen zu finden.“
Er fühle sich auch sehr geehrt, Deutschland bei der Mr Gay Europa Wahl in Großbritannien zu vertreten. So sei er sehr gespannt auf den Erfahrungsaustausch mit den anderen Kandidaten, um zu erfahren, vor welchen Herausforderungen sie in ihren eigenen Ländern stehen.
„Für gemeinsame Probleme in der europäischen queeren Community kann man sich dann ja auch zusammentun und gemeinsam kämpfen“, sagt der 24-Jährige. (nb)