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Flughafen Köln/BonnWaffe im Handgepäck – Mann (52) gestoppt

Blaulichter leuchten hinter einem Absperrband der Polizei (Symbolbild).

Blaulichter leuchten hinter einem Absperrband der Polizei (Symbolbild).

Brisanter Fund am Flughafen Köln/Bonn: Ein Mann wollte mit einer verbotenen Waffe im Handgepäck nach Italien fliegen.

Am frühen Morgen des 21. September haben Bundespolizisten und Bundespolizistinnen bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen Köln/Bonn eine gefährliche Entdeckung gemacht. Im Handgepäck eines 52-jährigen Reisenden fanden sie ein verbotenes Faustmesser.

Der bulgarische Staatsangehörige war auf dem Weg zu seinem Flug nach Bergamo in Italien, als die Waffe bei der Kontrolle seines Gepäcks zum Vorschein kam.

Strafanzeige gegen 52-Jährigen

Faustmesser sind laut Polizei besonders gefährlich, da sie verdeckt getragen werden können und für kraftvolle Stiche ausgelegt sind. Ihr Besitz ist in Deutschland nach dem Waffengesetz streng verboten.

Die Beamtinnen und Beamten stellten das Messer sofort sicher und leiteten ein Strafverfahren gegen den Mann ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er seine Reise nach Italien fortsetzen – allerdings ohne die Waffe.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang eindrücklich davor, verbotene Waffen mit an Bord nehmen zu wollen. Solche Vorfälle ziehen erhebliche strafrechtliche Konsequenzen nach sich und es bestehe „keinerlei Toleranz“. (red)