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Selfie-Drama in KölnMann klettert auf Zug und wird von Stromschlag getroffen

Ein Blaulicht auf einem Polizeifahrzeug.

Am Kölner Hauptbahnhof kam es zu einem schweren Stromunfall (Symbolfoto).

Tragischer Leichtsinn in Köln: Ein Mann (25) klettert für ein Selfie auf einen Zug und erleidet durch einen Stromschlag schwere Verbrennungen.

Schlimmer Unfall am Sonntagnachmittag (4. August) im Kölner Hauptbahnhof! Ein 25-jähriger Mann ist gegen 16.50 Uhr auf eine stehende Regionalbahn am Gleis 4 geklettert, um ein Selfie von sich zu machen.

Laut Bundespolizei kam es dabei zu einem sogenannten Spannungsbogen aus der Oberleitung. Der junge Mann erlitt großflächige Verbrennungen und stürzte auf den Bahnsteig. Er war kurz ansprechbar und wurde sofort von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.

Bundespolizei mit eindringlicher Warnung

Der 25-Jährige wird nach seinen schweren Verletzungen weiterhin im Krankenhaus behandelt. Die Bundespolizei warnt aus diesem Anlass erneut eindringlich: „Das Fertigen von Selfies oder Fotos, sowie Leichtsinn und Mutproben im Bereich von Bahnanlagen, enden oft tödlich oder mit schwersten Verletzungen.“

Ein solcher Stromschlag ist laut den Beamten und Beamtinnen etwa 65-mal stärker als der aus einer Steckdose und kann auch ohne eine direkte Berührung der Leitung ausgelöst werden.

Stundenlange Sperrung und Zugausfälle

Die Bahnstrecke musste für die Rettungs- und Aufräumarbeiten bis 17.30 Uhr gesperrt werden. Die Folgen für den Bahnverkehr waren erheblich: 24 Züge waren von insgesamt 261 Minuten Verspätung betroffen, drei Züge mussten umgeleitet werden und drei weitere fielen komplett oder teilweise aus.

Da der Bahnsteig zum Zeitpunkt des Unfalls sehr voll war, sucht die Bundespolizei nun nach Zeugen und Zeuginnen des Vorfalls und verweist zudem auf die Möglichkeit einer seelsorgerischen Betreuung. (red)