Lost Place in KölnStraße endet plötzlich im Nichts – aber es wird noch lange gebaut

Die alte Brühler Landstraße endet im Nichts. Die Ortsumgehung B51n in Köln-Meschenich ist nach fünfjähriger Bauzeit seit dem 15. April für den Verkehr freigegeben.

Die alte Brühler Landstraße endet im Nichts. Die Ortsumgehung B51n in Köln-Meschenich ist nach fünfjähriger Bauzeit seit dem 15. April für den Verkehr freigegeben. Das Foto wurde am 10. Mai 2025 aufgenommen.

Eine alte Straße hat ausgedient. Jetzt wurde der erste Abschnitt der B51n in Betrieb genommen.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Eine Straße, die plötzlich nicht mehr weitergeht. Lost-Place-Fans aufgepasst! Wer das sehen will, sollte nach Köln-Meschenich fahren.

Dort wurde ein neuer Straßenabschnitt in Betrieb genommen, der die Brühler Landstraße in Meschenich teilweise unnötig macht.

B51n in Köln-Meschenich: Freigabe nach fünf Jahren Bauzeit

Der erste Abschnitt der Ortsumgehung B51n wurde nach fünfjähriger Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Die Autos dürfen den Abschnitt bereits seit dem 15. April befahren.

Die Alte Brühler Landstraße wird nun zum Radweg zurückgebaut. Autos dürfen hier nicht mehr fahren.

Blick auf die Ortsumgehung B51n in Köln-Meschenich am 10. Mai 2025.

Blick auf die Ortsumgehung B51n in Köln-Meschenich am 10. Mai 2025.

Die Ortsumgehung soll die Ortsdurchfahrt durch Meschenich entlasten und eine Verbindung zur A553 herstellen. Ein absolutes Mammutprojekt.

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Der erste Bauabschnitt beinhaltete den wesentlichen Teil der Ortsumfahrung Meschenich und wurde jetzt fertiggestellt. Dabei mussten mehrere Brücken neu gebaut werden.

Bis der zweite Abschnitt fertig ist, wird es noch einige Jahre dauern. Hierbei geht es um den Aus- und Umbau der L150 Kerkrader Straße sowie den Bau der Anschlussstelle an die A553.

Der Baubeginn ist ab 2029 vorgesehen und soll voraussichtlich 2034 abgeschlossen werden, heißt es auf der Webseite von „Strassen.NRW“.