Letzter Biographie-AuszugTommy Engel: Auf Marlen fährt er ab!

Familienausflug auf der „Marlen“: Marlene und Tommy Engel, mit dessen Enkel Marvin und Sohn Kai.

Familienausflug auf der „Marlen“: Marlene und Tommy Engel, mit dessen Enkel Marvin und Sohn Kai.

Köln  – Dritter und letzter Teil des Vorabdrucks aus Tommy Engels Autobiografie „Du bes Kölle“. Jetzt geht’s um seine Liebe zu Oldtimern, Harleys und seinem Boot.

Das Buch, in dem er großen Einblick gewährt in seine Gefühls- und Gedankenwelt, erscheint am Montag bei Kiwi Köln (18,99 €).

Sie können es auch im EXPRESS-Shop unter und im Servicecenter des Verlages (DuMont-Carré, Breite Straße 72) kaufen. Dort können Sie Tommy Engel am 12. Oktober während einer Signierstunde (15 Uhr) persönlich treffen.

Über seine Liebe zu Harleys und Oldtimern

„Wenn ich ein Auto sah, das ich haben wollte, gehörte es quasi auch schon mir. Bis heute verwalte ich einen kleinen Auto- und Motorradpark, angefangen bei meinem wunderschönen MG. Das ist mein Spaßauto, nicht zu protzig, sondern ein kleiner englischer Sportwagen mit Stil. (...)

Wenn mich jemand fragt, warum ich eine Harley fahre, dann antworte ich: Weil das schöne Motorräder sind. Ich habe schon als Kind Modellautos gesammelt, von der Firma Brumm zum Beispiel. Oder später Franklin-Mint-Modelle. Die waren im Maßstab 1:24 gefertigt und richtig teuer. Für so ein Teil musstest du um die 300 Mark hinlegen.“

Über Marlen – sein Boot „Wer in eine Sackgasse geraten ist, sucht nach Auswegen. Meinetwegen auch nach Ausflüchten. Eine davon führte mich aufs Wasser. Wenn ich im Urlaub mit dem Wohnmobil unterwegs war, führte mich dieses immer wie automatisch in Hafenorte. Offenbar zieht mich das Wasser magisch an. (...)

Unsere Super Van Craft fanden wir Anfang des Jahrtausends in Ostdeutschland, in der Peripherie von Berlin. (...) Als wir es schließlich gekauft hatten, reisten Marlene und ich im Frachtflieger unseres Freundes Walter Bönke an. (...).

Das Boot roch gut – das ist für mich immer wichtig. Und selbst die türkisen Polster im Salon störten mich nicht. Die passten sogar perfekt zum Holzaufbau aus Mahagoni. Um uns richtig einzufühlen, verbrachten wir die erste Nacht auch direkt auf dem Schiff. Und einen Namen bekam es auch sehr bald: Marlen. Wer meine Frau kennt und dieses Boot sieht, der weiß, warum der Name so gut passt.