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Lächeln ist ein MussSchüler der Kopernikus Hauptschule gestalten einen KVB-Bus

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, KVB-Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske (oben) und Schüler der Kopernikus Schule präsentierten Projektleiterin Sabine Käbbe (rechts) den neuen Bus.

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, KVB-Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske (oben) und Schüler der Kopernikus Schule präsentierten Projektleiterin Sabine Käbbe (rechts) den neuen Bus.

In knalligem Lila und mit fröhlichen Emojis verziert, rollt ab sofort ein bunter KVB-Bus durch die Stadt. Gestaltet wurde dieser von den Schülern der Kopernikus Hauptschule in Porz. Diese konnten sich in dem Wettbewerb „SchülerInnen gestalten einen Bus“ von den Kölner Verkehrsbetrieben durchsetzen. „Die farbenfrohe Gestaltung mit den gelben Emojis zeigt, dass es auch Spaß machen kann, mit dem Bus zu fahren“, äußert sich der Vorstandsvorsitzende der KVB, Jürgen Fenske.

Jugendliche wollen Fahrgäste sensibilisieren

Die Schüler selbst erklärten zu ihrem Entwurf: „Jeder schickt nur noch Nachrichten und nimmt gar nicht mehr die Umwelt und die Mitmenschen wahr. Wir sind auf die Idee gekommen, diese Haltung – möglicherweise sogar mit Hilfe der geliebten digitalen Symbole – zu verändern. Wir wollen die Fahrgäste damit sensibilisieren und zum Nachdenken bringen, die Mitmenschen wieder wahrzunehmen, auf sie zuzugehen und auch dem ein oder anderen – besonders älteren Menschen – ein Lächeln zu schenken.“ Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen.

Ausflug ins Phantasialand

Für die Umsetzung des Busses konnte die KVB die Unterstützung der emoji company GmbH gewinnen. Das Unternehmen besitzt die Lizenzrechte der digitalen Icons, die die Schüler im Rahmen ihrer Gestaltung nachgezeichnet haben. Als Preis haben sich die Schüler eine Fahrt in das Phantasialand gewünscht. Natürlich findet der Ausflug dorthin dann in dem von ihnen gestalteten Bus statt. Dieser wird zudem in der Anfangszeit so eingesetzt, dass er auch an der Schule vorbeikommt. Später soll er dann im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.

Künstlerbedarf für weitere Schulen

Die KVB hatte den Wettbewerb zum sechsten Mal ausgelobt. Prämiert wurden die Entwürfe von einer siebenköpfigen Jury, bestehend aus einer Hochschulprofessorin, einem Grafiker, Werbefachleuten, Mitarbeitern des Schulverwaltungsamtes und der KVB. Die Plätze zwei bis drei haben professionelle Künstlermaterialien und Künstlerbedarf im Wert von je 200 Euro für den Kunstunterricht gewonnen. Die Plätze vier bis zehn Gutscheine im Wert von je 100 Euro.