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Fair-Trade-Bahn der KVBIm Einsatz für Gerechtigkeit

Bürgermeister Andreas Wolter (3. v. l.), KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks (3. v. r.), Claudia Brück, Vorständin des Vereins Fairtrade Deutschland (2. v. r.) sowie Mitarbeiter des städtischen Grünflächenamtes.

Bürgermeister Andreas Wolter (3. v. l.), KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks (3. v. r.), Claudia Brück, Vorständin des Vereins Fairtrade Deutschland (2. v. r.) sowie Mitarbeiter des städtischen Grünflächenamtes.

Mit einer speziell gestalteten Stadtbahn wollen die Stadt Köln, die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) und der Verein Fairtrade Deutschland für das Thema Fairer Handel werben.

Bürgermeister Andreas Wolter, KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks und Claudia Brück, Vorständin von Fairtrade Deutschland, stellten die Bahn kürzlich auf dem Neumarkt vor. Sie wird in den nächsten beiden Jahren auf den Stadtbahn-Linien 1, 7, 9, 12 und 15 unterwegs sein.

Chancen auf ein besseres Leben

Fairer Handel heißt nach Überzeugung der drei Partner: Einsatz für Gerechtigkeit im Welthandel. Ob Textilien aus Bangladesch oder Kaffee aus Honduras – die Produzenten und Produzentinnen sollen mit ihrer Arbeit die Chance auf bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen erhalten. Bürgermeister Andreas Wolter: „Um faire Schokolade und fairen Kaffee hat sich längst eine enorme Produktpalette entwickelt – auch Dienstkleidung, Spielzeug und Bälle werden fair produziert und gehandelt. Die Verwaltung und viele weitere Akteurinnen und Akteure der Faitrade-Stadt Köln sind schon auf den Zug aufgesprungen. Mit dieser wunderbar bunten Bahn möchten wir noch mehr Menschen dazu bewegen, es uns gleich zu tun.“

Auffällige Gestaltung

Claudia Brück, Vorständin Fairtrade Deutschland: „Fair Trade und klimafreundliche Fortbewegung – das passt! Daher freuen wir uns, dass die KVB-Bahn im Fair-Handels-Look nun so präsent in der Stadt sein wird.“ KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks: „Wir unterstützen dieses Thema sehr gerne und hoffen, dass es durch die auffällige Gestaltung der Bahn die entsprechende Aufmerksamkeit bekommt. Das Thema sollte für alle zu einer Selbstverständlichkeit im täglichen Agieren werden und hat daher auch für uns bereits eine große Bedeutung: Menschenrechte und faire Geschäftspraktiken werden bei den Beschaffungen der KVB im Rahmen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LKSG) in den Vordergrund gestellt. Alles, was wir bestellen, wird auf die entsprechenden Richtlinien hin überprüft.“