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Kleiner TestKönnen Sie diese kölschen Sprichwörter übersetzen?

Köln – Unsere kölsche Mundart hat sich bis heute gehalten! Aber verstehen die Kölner eigentlich noch alle kölschen Sprichwörter? Testen Sie Ihr Wissen!

Am Montag, 29. Februar, widmet sich der EXPRESS in einer großen Beilage komplett der kölschen Sprache! Wie gut sprechen die Promis Kölsch? Wie wurde Kölsch zum Hit und wird die Sprache irgendwann aussterben? Diese Fragen und mehr beantworten wir in unserer morgigen Ausgabe! 

Zur Vorbereitung haben wir ein kleines Rätsel vorbereitet. Wissen Sie, was diese kölschen Sprüche übersetzt bedeuten?

  • Do mäht mer en Kölle kein Finster för op
  • Keine Kopp wie der Nümaat han
  • Jet om Kervholz han

Auf der nächsten Seite gibt es die Auflösung!

Und das bedeuten die drei kölschen Sätze:

Do mäht mer en Kölle kein Finster för op

Heißt: "Das ist unwichtig." Und hier kommt der Satz her: Früher öffnete man in Köln die Fenster, um Abfälle auf die Straße zu werfen. Da es in den Straßen entsprechend übel stank, öffnete man die Fenster nur, wenn es unbedingt nötig war. 

Keine Kopp wie der Nümaat han

Bedeutet: "Nicht alles gleichzeitig behalten können."

Der Nümaat ist der Neumarkt, auf dem schon immer viel los war. Märkte, Viehhandel, politische Demos und militärische Märsche - dieser Platz hat nichts vergessen!

Jet om Kervholz han

"Sich etwas zu Schulden kommen lassen." Das Kerbholz war ein Vorläufer des Anschreibebuchs und wurde auch in Köln, meistens in Bäckereien und Lebensmittelmärkten, oft benutzt. Es handelte sich um ein in der Länge gespaltenes Holzstück. Auf beiden Seiten wurden die Schulden durch Einkerbungen vermerkt. Die eine Hälfte erhielt der Schuldner, die andere blieb im Laden. Zur Abrechnung wurden beide Hälfen aufeinander gelegt, die Maserung verglichen, die Kerben gezählt und dann bezahlt.

PS: Haben Sie schon unserer großen Umfrage zur kölschen Sproch teilgenommen?

Mehr kölsche Redensarten und was sie bedeuten, finden Sie auf der Internetseite www.karneval.de!