+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Wochenstart in Köln bringt Gewitter und stürmische Böen mit sich – auch Unwetter möglich

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Nüchterne Zahlen„Tendiert gegen null“: Kölner Brauer schlagen Kölsch-Alarm

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Die Corona-Pandemie lässt die Fassbier-Absatz der Kölner Brauereien sinken. Unser Symbolbild zeigt ein frisch gezapftes Kölsch.

Köln – Abgesagte Großveranstaltungen und geschlossene Kneipen haben Deutschlands Brauereien empfindlich getroffen. Viele Traditionsbetriebe, die Weltkriege, Wirtschafts- und Währungskrisen überstanden haben, stehen vor dem Aus. Im EXPRESS schlägt Christian Kerner vom Kölner Brauerei-Verband Alarm.

  • Köln: Brauereien in der Kölsch-Krise
  • Corona: Kaum noch Fassbier-Absatz
  • Kölner Verbandssprecher liefert Zahlen 

„Die aktuelle Lage ist ein heftiger Schlag für die Existenz unserer Branche. Der Fassbierverkauf tendiert gegen null.“

Köln: Corona-Pandemie hat drastische Auswirkungen auf Bier-Branche

Im vergangenen Jahr wurde deutlich weniger Kölsch gezapft – die Verluste sind immens.

„Im vergangenen Jahr waren das etwa 100 Millionen Kölschstangen, bis Aschermittwoch werden es etwa 75 Millionen sein“, sagt Christian Kerner.

Macht allein bei 1,70 Euro pro Glas für die Wirte ein Verlust von rund 300 Millionen Euro.

Kerner: „Wir glauben nicht, dass die Betriebe Mitte Februar wieder eröffnen werden. Es wird eher Ostern werden. Und wenn alles gut läuft, werden wir frühestens im Herbst wieder volle Lokale haben.“ Kurz gesagt: Die Aussichten beim Fass-Kölsch sind so düster wie ein Alt...